In der S11 von Neuss nach Bergisch Gladbach wurden zwei Minderjährige von angetrunkenen Männern bedroht und getreten. Die Bundespolizei sucht nun nach Zeugen und Zeuginnen des Vorfalls.
BundespolizeiMinderjährige in S-Bahn getreten und bedroht – Zeugenaufruf nach Vorfall in der S11

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Die Bundespolizei bittet nach einer Bedrohung und Körperverletzung in der S11 um Mithilfe aus der Bevölkerung (Symbolfoto).
Am Mittwoch, den 5. März 2025, kam es in der S11 von Neuss in Richtung Bergisch Gladbach zu einem Vorfall, bei dem zwei Minderjährige von angetrunkenen Männern bedroht und körperlich angegriffen wurden. Die Bundespolizei bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Gegen 14.36 Uhr stiegen die beiden Minderjährigen mit ihren E-Rollern in die S-Bahn und hielten sich zunächst im Fahrradabteil auf. Unmittelbar nach dem Einstieg wurden sie von zwei augenscheinlich angetrunkenen Männern angesprochen. Die Täter waren in Begleitung einer weiteren männlichen Person, die sich jedoch abseits aufhielt.
Angetrunkene Männer traten und bedrohten Minderjährige in der S11
Die Geschädigten versuchten, dem Gespräch zu entgehen und liefen in Richtung des vorderen Zugteils. Die alkoholisierten Männer folgten ihnen jedoch. Einer der Täter trat einem der Minderjährigen in den Rücken- und Beckenbereich. Der andere Mann drohte dem zweiten Jugendlichen Gewalt an, sollte dieser nicht sein Mobiltelefon und seine Geldbörse aushändigen.
In dieser Situation kam eine unbekannte Reisende hinzu und forderte die beiden alkoholisierten Männer auf, die Jugendlichen in Ruhe zu lassen. Daraufhin richteten die Täter ihre Aufmerksamkeit auf die Frau und bedrohten auch sie.
Am nächsten Bahnhof verließen die Minderjährigen den Zug und flohen auf ihren E-Rollern vor den ihnen folgenden Angreifern.
Bundespolizei bittet um Mithilfe: Zeugen und Zeuginnen gesucht
Zur weiteren Sachverhaltsaufklärung bittet die Bundespolizei nun um Mithilfe aus der Bevölkerung: Zeugen und Zeuginnen, die den Vorfall beobachtet und eventuell sogar gefilmt haben, insbesondere die unbekannte weibliche Reisende, werden gebeten, sich unter der kostenlosen Servicehotline 0800/6888000 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Die Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung sowie Bedrohung und hofft auf Hinweise, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen können. (red)
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