In Mönchengladbach kam es am Donnerstagabend zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus. Die Flammen schlugen bereits aus einem Dachfenster, als die Feuerwehr eintraf.
MönchengladbachKüchenbrand droht auf Dachstuhl überzugreifen – Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Copyright: Feuerwehr Mönchengladbach
Feuerwehreinsatz bei einem Küchenbrand in Mönchengladbach, der auf den Dachstuhl überzugreifen drohte.
Am Donnerstagabend (22. Mai 2025) wurde der Feuerwehr Mönchengladbach gegen 21.32 Uhr ein Küchenbrand im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Dünner Straße im Stadtteil Bettrath-Hoven gemeldet. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung für die Einsatzkräfte sichtbar.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus einem Dachfenster. Die Feuerwehr schickte umgehend einen Trupp zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung.
Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen
Glücklicherweise wurden keine Personen vermisst. Die Bewohner der Brandwohnung hatten vor Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude eigenständig verlassen können, ebenso wie die weiteren Bewohner aus den anderen Wohnungen. Die Bewohner der betroffenen Wohnung wurden vom Rettungsdienst untersucht, konnten aber an der Einsatzstelle verbleiben.
Die Kombination in der Vorgehensweise der Feuerwehr bei der Brandbekämpfung mit einem Hochleistungsbelüftungsgerät und einem sogenannten Rauchschutzvorhang sowie die gute Reaktion der Bewohner, die Küchentüre zu schließen, führte dazu, dass das Brandereignis in der Wohnung nur auf die Küche beschränkt blieb.
Parallel kontrollierte die Drehleiter den Dachstuhl von außen auf eine Brandausbreitung. Zusätzlich ging ein Trupp im Inneren zur Kontrolle der Dachböden auf eine mögliche Brandausbreitung vor.
Feuer schnell unter Kontrolle – andere Wohnungen weiter bewohnbar
Das Feuer war schnell unter Kontrolle, wodurch ein Ausbreiten auf den Dachstuhl verhindert werden konnte. Dadurch sind auch alle anderen Wohnungen in dem Gebäude weiterhin bewohnbar. Die Bewohner der Brandwohnung sind bei Verwandten untergekommen.
Im Einsatz waren die Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), ein Tanklöschfahrzeug, ein Abrollbehälter Atemschutz sowie der Gerätewagen-Hygiene aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt).
Außerdem waren die Einheit Neuwerk der Freiwilligen Feuerwehr, ein Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen im Einsatz, sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr. Die Einsatzleitung hatte Brandoberinspektor Roman Crützen. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.