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Frustrierte PflegekräfteAuf Leverkusener Intensivstation: Corona-Leugner bleiben hart

Bayern, Fürth: Die pflegerische Leitung der Intensivstation, Petra Stellwag (l), und Intensivstationsarzt Ullrich Voran (r) bei einem Corona-Patienten auf der Intensivstation.

In Leverkusen müssen sich Pflegekräfte selbst auf der Intensivstation mit Corona-Leugnern auseinandersetzen. Auf dem aktuellen Symbolfoto ist eine Intensivstation in Bayern/Führt zu sehen. 

Im Leverkusener Klinikum befinden sich Corona-Leugner auf der Intensivstation. Die Situation gestaltet sich für die Pflegekräfte als sehr belastend.

Momentan ist die Situation auf den Intensivstationen der Leverkusener Krankenhäuser angespannt. Auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichten das Leverkusener Klinikum und das St.-Remigius-Krankenhaus von schwierigen Umständen. Im Klinikum wird die Situation noch weiter verkompliziert: Hier liegen Corona-Leugner auf der Intensivstation. „Es gibt tatsächlich isolierte Covid-19-Patienten, die trotz Infektion leugnen, dass es Corona gibt“, berichtet Sandra Samper, Sprecherin des Klinikums, am Montag (29. November 2021). Das sei natürlich frustrierend für die Pflegekräfte.

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Klinikum Leverkusen: „Viele Herzinfarkte und Unfälle“

Die Situation auf der Intensivstation sei auch so schon angespannt, weil es auch viele andere Patientinnen und Patienten gebe – „viele Herzinfarkte und Unfälle“, sagt Samper: „Die müssen ja auch noch versorgt werden.“

Doch die Infektionsstation sei in Leverkusen inzwischen sehr gut eingespielt. So zitiert Samper die Intensivpflegerin Rebekka: „Die Dankbarkeit der Patientinnen und Patienten ist toll und gibt einem Kraft. Viele nennen uns Engel und sagen, wir hätten ihr Leben gerettet.“ Das tue gut. Wenn Patienten wieder nach Hause entlassen werden können, sei das ein tolles Gefühl. „Wir sehen, dass die Zeit, die wir investiert haben, und die Atemübungen, die wir gemacht haben, sich gelohnt haben.“ (red)