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HagenMann (24) will Kontrolle entgehen – Spektakuläre Flucht endet im Hinterhof

Ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht steht an einer Unfallstelle.

Ein Mann flüchtete in Hagen vor der Bundespolizei. Die Flucht endete mit einer Festnahme (Symbolbild).

Erst gab er falsche Daten an, dann rannte er los: Am Hauptbahnhof Hagen hat ein 24-Jähriger eine wilde Flucht vor der Polizei gestartet.

Am Hagener Hauptbahnhof eskalierte am Montagabend (18. August 2025) eine Personenkontrolle. Ein 24-jähriger Mann ergriff die Flucht, als Bundespolizisten und Bundespolizistinnen ihn zur Wache bringen wollten.

Gegen 18.00 Uhr hatten die Einsatzkräfte den deutschen Staatsangehörigen überprüft. Da er nur unvollständige Angaben zu seiner Person machte, sollte seine Identität auf der Wache geklärt werden.

Flucht endet im Hinterhof

Doch kurz vor dem Ziel riss sich der Mann los und rannte in Richtung Stadtgebiet davon. Die Bundespolizei leitete sofort eine Fahndung ein und erhielt dabei Unterstützung von der Polizei Hagen. Gemeinsam konnten die Beamtinnen und Beamten den Flüchtigen schließlich in einem Hinterhof stellen.

Auf der Wache wurde dann klar, warum der Mann so panisch reagiert hatte: Gegen den Emmericher lag ein offener Haftbefehl des Amtsgerichts Delbrück vor.

Er wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit Fahren ohne Versicherungsschutz gesucht.

Von einer ursprünglich verhängten Freiheitsstrafe von neun Monaten muss er nun die Reststrafe von 217 Tagen verbüßen. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. (red)