Im Wermelskirchen im Bergischen Land gab es in der Nacht zu Samstag (7. Juni) drei Hausbrände. 23 Menschen wurden gerettet.
Großeinsatz bei KölnVerdacht auf Brandstiftung – Feuerwehr rettet 23 Menschen

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Ein Feuerwehrmann bei einem Einsatz (Archivfoto)
Innerhalb einer Nacht hat es in Wermelskirchen im Bergischen Land gleich dreimal gebrannt.
Drei Mehrfamilienhäuser in der Innenstadt waren betroffen. Laut „Bild“ wird wegen Brandstiftung ermittelt. Die Brandorte liegen verdächtig nahe beieinander.
Drei Brände in Wermelskirchen – mehrere Verletzte
In der Nacht zu Samstag (7. Juni), um etwa 4 Uhr, erreichte die Feuerwehr der erste Notruf aus der Friedrichstraße. Das Feuer war im Kellergeschoss eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen.
Ein brennendes hölzernes Treppenhaus versperrte den Fluchtweg, sodass acht Bewohner und Bewohnerinnen mit einer Drehleiter aus den oberen Stockwerken evakuiert werden mussten. Weitere Betroffene konnten sich selbst in Sicherheit bringen.
Kurze Zeit nach dem ersten Einsatz wurde die Feuerwehr erneut alarmiert. Diesmal tobte das Feuer im Dachstuhl eines Eckhauses und drohte, auf den Rest des Gebäudes überzugreifen.
Verzweifelte Bewohner und Bewohnerinnen standen an den Fenstern und riefen um Hilfe. Wieder war der Fluchtweg durch das verrauchte Treppenhaus unzugänglich. Erneut konnte die Feuerwehr acht Personen über Drehleitern in Sicherheit bringen.
Der dritte Alarm folgte um 6.40 Uhr: Ein Brand ereignete sich im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Telegrafenstraße, nur fünf Minuten vom vorherigen Einsatzort entfernt. Feuerwehrleute brachten sieben Menschen in Sicherheit.
Bei den drei Einsätzen mussten mehrere Personen mit Rauchgasvergiftungen medizinisch versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden. Ein Feuerwehrmann erlitt bei dem Einsatz einen Armbruch. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Matthias Trzeciak) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.