Am Dienstagvormittag (22. Juli 2025) sorgte ein Brand in einem ehemaligen Kraftwerk in Wuppertal für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Gegen 10.30 Uhr war während Abrissarbeiten ein altes Förderband in Brand geraten.

Die Rauchentwicklung war so massiv, dass sie weithin in der Innenstadt sichtbar war. Zahlreiche besorgte Bürger und Bürgerinnen alarmierten daraufhin die Feuerwehr.

Löschschaum und Bagger im Einsatz

Bauarbeiter vor Ort leiteten zwar umgehend erste Löschmaßnahmen ein, konnten das Feuer jedoch nicht eindämmen. Die eintreffenden Feuerwehrleute suchten das Gebäude mit mehreren Atemschutztrupps ab und bekämpften die Flammen mit drei Strahlrohren.

Da Wasser allein nicht zum gewünschten Erfolg führte, setzten die Einsatzkräfte zusätzlich Löschschaum ein. „Diese Maßnahmen zeigten innerhalb von wenigen Minuten ihre Wirkung“, teilte die Feuerwehr mit. Um die letzten Glutnester aufzuspüren und abzulöschen, kam sogar ein Bagger zum Einsatz.

Bei dem Einsatz wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der massive Rauch führte im Stadtgebiet zu einer Vielzahl ausgelöster Rauchmelder. Eine Gefährdung für Personen konnte ausgeschlossen werden, es blieb bei einer weiträumigen Geruchsbelästigung. Der Einsatz war nach rund eineinhalb Stunden beendet. (red)