Stundenlange VollsperrungKölner Lkw-Fahrer bei heftigem Auffahrunfall auf der A1 schwer verletzt

Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen auf der gesperrten Autobahn 1.

Die A1 war am Montag in Höhe Gevelsberg in Fahrtrichtung Köln für mehrer Stunden voll gesperrt. Hier ein undatiertes Symbolfoto von einem Polizeieinsatz auf der A1 in Norddeutschland.

Auf der Autobahn A1 hat sich am Montag in Fahrtrichtung Köln ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Es gab eine Vollsperrung. Ein Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt.

Schwerer Unfall auf der A1: Am Montag (7. November 2022) war die Autobahn in Fahrtrichtung Köln zwischen der Anschlussstelle Gevelsberg und dem Autobahnkreuz Wuppertal-Nord für mehrere Stunden komplett gesperrt.

Wie die Polizei berichtet, hatte sich gegen 11.50 Uhr ein Unfall mit vier beteiligten Lastwagen ereignet. Aus bislang ungeklärter Ursache hatte ein Lkw-Fahrer aus Köln kurz nach der Anschlussstelle Gevelsberg zu spät bemerkt, dass ein vor ihm fahrender 49-Jähriger aus Emsdetten seinen Lkw verkehrsbedingt hatte abbremsen müssen, und war aufgefahren.

A1 in Fahrtrichtung Köln mehrere Stunden gesperrt – kilometerlanger Stau

Der Lkw des Emsdetteners wurde durch den Aufprall auf den ebenfalls im Stau stehenden Sattelzug einer 58-Jährigen aus Neuss geschoben. Die Frau aus Neuss wiederum wurde auf einen weiteren wartenden Sattelzug eines 46-jährigen Dortmunders geschoben.

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Der Kölner wurde schwer, der 49-Jährige sowie die 58-Jährige leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde die Strecke in Richtung Köln für mehrere Stunden komplett gesperrt. Autofahrerinnen und Autofahrer wurden gebeten, den Bereich – wenn möglich – weiträumig zu umfahren. Trotzdem entstand ein mehr als zehn Kilometer langer Stau.

Erst gegen 17.40 Uhr konnte die Vollsperrung aufgehoben werden. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 60.000 Euro. (mt/sal)