Brutaler Fall aus NRWZugbegleiter (41) erwischt WC-Raucher – dann rasten sie komplett aus

Zwei Männer auf Fahndungsfotos, wie werden von der Polizei öffentlich gesucht.

Die beiden Tatverdächtigen werden nun mit einer öffentlichen Fahndung gesucht.

Fahndung in NRW: Die Bundespolizei sucht nach zwei Männern, die einen Zugbegleiter brutal attackiert haben sollen.

Erst die kurze Zigaretten-Pause, dann die kurze Zündschnur! Mit einer öffentlichen Fahndung sucht die Bundespolizei seit Mittwoch (11. Mai 2022) nach zwei brutalen Bahn-Schlägern, die auf einer NRW-Strecke die Nerven verloren und gegen die wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird.

Was war passiert? Am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober 2021) gegen 0.40 Uhr gerieten die beiden Unbekannten im RE 1 von Essen nach Mülheim zunächst mit dem Zugbegleiter in einen Streit.

Fahndung in NRW: Bundespolizei sucht nach brutalen Bahn-Schlägern

Der 41-Jährige hatte die Männer rauchend auf der Toilette erwischt, weshalb der Rauchmelder im Zug ausgelöst hatte.

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Der Zugbegleiter forderte die Männer auf, den Regionalexpress beim nächsten Halt zu verlassen. Das lehnten die Tatverdächtigen ab und rasteten stattdessen aus. Einer der Männer soll den 41-Jährigen gewürgt haben, der andere schlug von hinten auf dessen Kopf ein.

Mülheim an der Ruhr: Männer waren mit sechs bis zehn Personen unterwegs

Nach ihrer brutalen Attacke und der Ankunft im Hauptbahnhof Mülheim verließen die Unbekannten den Zug und flüchteten in Richtung Innenstadt. Beide Männer waren laut Polizei in einer größeren Gruppe von etwa sechs bis zehn Personen unterwegs.

Jetzt hat das Amtsgericht Duisburg die Öffentlichkeitsfahndung angeordnet, die Bundespolizei hat Fotos der Tatverdächtigen veröffentlicht.

Wer kann Angaben zu einem der beiden Tatverdächtigen machen?

Zum Tatzeitpunkt trug einer der Tatverdächtigen einen weißen Kapuzenpullover und eine schwarze Steppweste. Der zweite Tatverdächtige trug einen schwarzen Hoodie mit einer beigen Weste.

Wer kann Angaben zu den beiden Männern machen? Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegen. (tw)