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EnergiekriseGottesdienst mit Kissen und Decken: NRW-Kirchen wappnen sich für harten Winter

Blick in das gotische Kirchenschiff des Doms.

Auch die Kirchen in Köln und im Rheinland müssen angesichts der Energiekrise schauen, wie sie ihre Kirchen durch den Winter bringen. Unser Foto des Kölner Doms wurde am 12. September 2022 aufgenommen.

Die evangelischen Kirchengebäude im Rheinland sollen wegen der gestiegenen Energiepreise weniger beheizt werden.

Die Energiekrise und deren Sparmaßnahmen, die aktuell in aller Munde diskutiert werden, bringt für viele Einrichtungen, Herausforderungen mit sich – wie zum Beispiel auch die Kirche.

„Diese Herausforderungen gelten grundsätzlich für alle Gebäude, die von Kirchengemeinden genutzt werden und sie zwingen uns dazu, aktiv zu werden und bisherige Gewohnheiten zu hinterfragen und zu ändern“, heißt es in einer Mitteilung der evangelischen rheinischen Landeskirche am Dienstag (27. September).

Energiesparen: Wie NRW-Kirchen durch den Winter kommen

So wird beispielsweise empfohlen, für die Nutzungszeiten der Kirche, während Gottesdiensten, Decken und Kissen für Besucherinnen und Besucher auszulegen, um Heizkosten während der Energiekrise einzusparen.

Alles zum Thema Energiekrise

Zugleich warnt die Landeskirche vor möglichen Problemen mit der Luftfeuchtigkeit, die dem Raum, der Ausstattung und den Orgeln schaden könnte.

Besonders die organischen Werkstoffe, die häufig in Kirchen, Orgeln und Ausstattungen verarbeitet wurden, reagieren direkt auf Schwankungen der relativen Luftfeuchtigkeit. Dazu zählen beispielsweise Holz, Textilien, Leder oder Putze. Wird die Luft trocken, geben diese Feuchtigkeit ab und können reißen. 

Auch die Stadt Köln hatte bereits Mitte Juli beschlossen, Energie zu sparen. So werden zum Beispiel einige öffentliche Gebäude, wie der Kölner Dom, nachts nicht mehr angestrahlt. (als)