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Großkontrolle in WuppertalPolizei stoppt E-Scooter-Fahrer auf Drogen – und deckt weitere Verstöße auf

Ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht steht an einer Straße.

Die Polizei in Wuppertal nahm bei einer Kontrolle E-Scooter-Fahrer und -Fahrerinnen ins Visier (Symbolfoto).

Bei einer Schwerpunktkontrolle von E-Scootern in Wuppertal deckte die Polizei zahlreiche Verstöße auf, darunter eine Drogenfahrt.

Die Polizei in Wuppertal hat am Montag (11.08.2025) eine großangelegte Kontrollaktion durchgeführt, die sich speziell auf die beliebten E-Scooter konzentrierte. Die Bilanz des Schwerpunkteinsatzes des Verkehrsdienstes ist alarmierend.

Fahrt unter Drogeneinfluss beendet

Die Polizisten und Polizistinnen stellten eine ganze Reihe von Verstößen fest. Besonders gravierend: Bei einer Person erhärtete sich der Verdacht, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Für sie endete die Fahrt auf der Polizeiwache, wo eine Blutprobe entnommen wurde.

Zudem ahndeten die Einsatzkräfte zwei Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Die Fahrer und Fahrerinnen waren ohne die erforderliche Versicherungsplakette unterwegs.

Polizei warnt vor gefährlichen Trends

Ein häufiges und gefährliches Vergehen war die verbotene Personenbeförderung. Gleich in zehn Fällen wurden Verwarngelder verhängt, weil mehr als eine Person auf einem einzigen E-Scooter fuhr.

Angesichts der festgestellten Verstöße erinnert die Polizei an die wichtigsten Regeln: Für E-Scooter gilt eine Helmpflicht, das Mindestalter ist 14 Jahre und Gehwege sind absolut tabu. Gefahren werden muss auf Radwegen oder, falls nicht vorhanden, auf der Straße. Außerdem sind die Roller nur für eine Person zugelassen und es gelten dieselben Alkoholgrenzwerte wie für Autofahrerinnen und Autofahrer. (red)