Die Weihnachtstage waren für die Feuerwehr und die Rettungsdienste in Düsseldorf alles andere als besinnlich. Von Heiligabend, 7 Uhr, bis zum zweiten Weihnachtstag um 16 Uhr, rückten die Einsatzkräfte zu insgesamt 789 Einsätzen aus. Das ist eine leichte Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren.

Dramatische Rettung aus brennender Dachgeschosswohnung

Der wohl dramatischste Einsatz ereignete sich am Vormittag des Heiligabends im Stadtteil Wersten. Dort brannte eine Dachgeschosswohnung. Die Feuerwehr rettete den Bewohner aus der Brandwohnung. Der schwer verletzte Mann wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung in ein Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehrleute konnten ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäudeteile verhindern.

Vergessenes Essen und piepende Rauchmelder

Insgesamt gab es 102 Feuermeldungen und technische Hilfeleistungen. Neunmal rückte die Feuerwehr wegen ausgelöster Heimrauchmelder aus. In zwei Fällen war auf dem Herd vergessenes Weihnachtsessen der Grund für den Alarm. Glücklicherweise wurde hier niemand verletzt, da die Rauchmelder die Bewohner und Bewohnerinnen frühzeitig warnten.

Der Rettungsdienst, zu dem Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter von Feuerwehr und Hilfsorganisationen gehören, versorgte 687 Personen und bewältigte 237 Krankentransporte. (red)

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