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Haareschneiden mal andersDüsseldorfs Kult-Friseur André macht jetzt auf „Open Air"

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André Lichtenscheidt frisierte seinen Stammkunden Thorsten Renner zu dessen Freude „Open Air".

von Colja Schliewa (cos)

Düsseldorf – Normal geht's für ihn einfach nicht. Im Salon von Düsseldorfs Rock 'n' Roll-Figaro André Lichtenscheidt herrscht täglich alles, nur keine Langeweile.

Mal lud er seine Kunden zur Grillparty mitsamt Live-Musik ein, dann funktionierte er seinen Salon „Cut Corner" zur Corona-Krise zur Suppenküche um (hier lesen Sie mehr). Und jetzt schießt der Figaro den Vogel endgültig ab und wird zum „Open Air"-Friseur.

Düsseldorf: Für die Bilker ist der Friseur die neue Attraktion

Für Passanten und Autofahrer ist es die neue Attraktion auf der Kreuzung Bach-/Karolingerstraße. Da steht doch tatsächlich ein Friseurstuhl draußen vor dem Salon. Darin sitzt ein Kunde und bekommt von Meister André seelenruhig die Haare geschnitten.

Für den Figaro ist das aber normalste der Welt: „Es ist eben Sommer und ziemlich heiß. Aufgrund der Maskenpflicht wird es beim Haareschneiden drinnen fast unerträglich", erklärt André Lichtenscheidt. „Deshalb dachte ich, ich verlege einen meiner Stühle nach draußen."

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Erfahrung als „Open Air-Friseur" hat er schließlich genug: André ist bereits seit vielen Jahren mit seinem Ami-Schlitten auf den verschiedensten Events mobil unterwegs und frisiert die Rockabillys am Kofferraum seines Pontiacs.

Kunden von Düsseldorfs Kult-Friseur: „Ein Erlebnis und äußerst angenehm"

Das Ergebnis jetzt: Die Kunden nehmen den neuen Service natürlich nur zu gerne an und reißen sich um einen Termin auf dem Open Air-Stuhl.

Stammkunde Thorsten Renner aus Bottrop: „Da nimmt man sogar 50 Kilometer Fahrt in Kauf. Hier draußen die Haare geschnitten zu bekommen, ist nicht nur ein Erlebnis, sondern auch äußerst angenehm. Auch wenn die Maske dabei aufbleiben muss."