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Alle Corona-Regeln missachtetOrdnungsamt sprengt Bingo-Party in Düsseldorf

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Die Bingo-Veranstaltung in Oberbilk verlief nicht so, wie man sich das in Corona-Zeiten vorstellt (unser Symbolfoto zeigt Senioren beim Bingo-Spielen 2017 in Sachsen-Anhalt).

Düsseldorf – Bei Einsätzen im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung des Landes haben die Mitarbeiter des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) am Donnerstag bei zwei Gastronomiebetrieben erhebliche Mängel festgestellt.

  • Das Ordnungsamt war auf Kontrolle in Düsseldorf
  • Eine Bingo-Veranstaltung hielt sich nicht an die Corona-Regeln
  • Auch im Hafen mussten Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden

Corona-Party in Düsseldorf gesprengt: Alle Corona-Regeln missachtet

Bei der Kontrolle einer Gaststätte in Oberbilk stellten die Mitarbeiter des OSD fest, dass weder die Bedienung noch einige Gäste, die nicht an ihrem Sitzplatz waren, eine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Es waren etwa 50 Gäste vor Ort, die Bingo spielten.

Zudem wurden die Kundenkontaktdaten nicht aufgenommen. Entsprechende Bögen wurden erst während der Kontrolle verteilt, so die Stadt in einer Pressemitteilung.

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Die Erfassung der Daten erfolgte allerdings unvollständig oder falsch. Darüber hinaus wurde der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Tischen und am Eingang unterschritten. Eine Raumskizze konnte nicht vorgelegt werden.

Der Verantwortliche wurde entsprechend belehrt. Die aufgezeigten Mängel wurden unmittelbar durch ihn beseitigt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

Ordnungswidrigkeitenverfahren im Düsseldorfer Hafen

Die Kontrolle eines Gastronomiebetriebes im Hafen ergab, dass die Mindestabstände im Innern nicht eingehalten wurden. Zudem war keine Raumskizze vorhanden, und die Tische waren mit Bestecken eingedeckt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

Auf dem Markt in Eller belehrten die Einsatzkräfte des OSD zudem sieben Menschen wegen des falschen Tragens der Mund-Nasen-Bedeckung.

Insgesamt verzeichnete das Ordnungsamt am Donnerstag, 1. Oktober, 43 Einsätze, von denen elf im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. (jv)