Umstrittene Corona-MaßnahmenNRW-Schulministerin Gebauer wehrt sich gegen Vorwürfe
Düsseldorf – Dieser Artikel wurde zuletzt am 16. April 2020 um 15.17 Uhr aktualisiert - Für die frühere Schul-Öffnung in NRW (ab 23. April) erntet Landeschef Armin Laschet scharfe Kritik − auch von Politiker-Kollegen (hier mehr lesen). Die riskante Corona-Regelung ist ein Desaster, meint ebenfalls unser EXPRESS-Redakteur in seinem Kommentar (hier lesen Sie mehr).
Wer spricht auf der NRW-Pressekonferenz am 16. April?
Auch wenn Laschet am Donnerstag (15. April) nicht selbst vor die Kameras trat um das NRW-Vorgehen zu erklären, Familienminister Joachim Stamp, Schulministerin Yvonne Gebauer und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hielten stellvertretend ab circa 14 Uhr eine Pressekonferenz zu den umstrittenen Corona-Maßnahmen ab.
Lesen Sie hier die wichtigsten Aussagen im Überblick:
- Schulministerin Yvonne Gebauer hat Vorwürfe der Opposition zurückgewiesen, das Land schere mit einer vorschnellen
- Familienminister Stamp dringt auf weitere Schritte zur
- In der Corona-Krise gibt es nach Angaben von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) in dieser Woche leichte Rückgänge bei einigen wichtigen Kennziffern. Die Zahl der
- Insgesamt gebe es
Schul-Öffnungen in NRW: Das müssen Sie wissen
- Schüler, die in Nordrhein-Westfalen vor Abschlussprüfungen stehen, können ab 23.04. freiwillig wieder zur Schule gehen
- Schüler der Klassen 10, 12 und 13 dürfen aber auch weiter zu Hause bleiben und dort lernen
- Das betrifft laut Ministerin Gebauer 148.000 Schüler von insgesamt 2,5 Millionen Schülern in NRW. (dpa/sp)