CoronaMehr als 25.000 neue Fälle in NRW: So ist die Lage in den Sorgen-Regionen

Düren: Blick in die Innenstadt. Der Richtwert für Corona-Neuinfektionen steigt in Nordrhein-Westfalen weiter an.

Die Corona-Lage in Düren gibt Anlass zur Sorge. Hier ist die NRW-Stadt im März letzten Jahres zu sehen.

Wie entwickelt sich die Corona-Pandemie im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW? In diesem News-Ticker halten wir Sie auf dem Laufenden.

Die Omikron-Variante greift auch in Nordrhein-Westfalen immer schneller um sich: Wie hoch ist die aktuelle Inzidenz? Welche Städte und Kreise sind besonders betroffen? Hier auf EXPRESS.de erfahren Sie jeden Tag die aktuellen Zahlen und Entwicklungen.

Update vom 7. Februar: So ist die Lage in den Sorgen-Regionen in NRW

  • Der Inzidenzwert in Nordrhein-Westfalen ist wieder angestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag der Wert am Montag (7. Februar 2022) bei 1444,3. Am Tag zuvor lag der Wert noch bei 1416,8. NRW lag damit weiterhin leicht über dem bundesweiten Wert von 1426,0.
  • Binnen 24 Stunden kamen landesweit 25.431 neu bestätigte Corona-Fälle hinzu. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus ist um acht und damit auf nun 21.281 Fälle angestiegen.
  • An der Spitze der Kreise mit der höchsten Corona-Inzidenz und damit größte Sorgen-Region in NRW ist weiterhin der Hochsauerlandkreis mit 2637,9, dicht gefolgt von Düren mit 2370,8 und Olpe mit einer Inzidenz von 2364,2. Die niedrigsten Inzidenzen verzeichneten weiterhin der Kreis Herford (258,2) und der Rheinisch-Bergische Kreis (589,9).

Update vom 6. Februar: Lage in zwei NRW-Regionen gibt Anlass zur Sorge

  • Der Inzidenzwert in NRW bleibt auf einem hohen Niveau. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ist der Wert am Sonntag (6. Februar 2022) geringfügig auf 1416,8 gefallen. Am Tag zuvor war die Inzidenz für das bevölkerungsreichste Bundesland noch mit 1420,1 angegeben worden. NRW lag aber weiterhin leicht über dem bundesweiten Wert von 1400,8.
  • In den letzten 24 Stunden kamen landesweit 29 596 neu bestätigte Corona-Fälle hinzu, das sind etwa 450 Infektionen weniger als vor einer Woche. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 4 auf nun 21 273.
  • Die Lage in zwei NRW-Regionen gibt Anlass zur Sorge. An der Spitze der Kreise mit der höchsten Corona-Inzidenz steht weiterhin der Hochsauerlandkreis mit 2654,5, gefolgt von Olpe mit einer Inzidenz von 2364,2. Die niedrigsten Inzidenzen verzeichneten weiterhin der Kreis Herford (284,2) und der Rheinisch-Bergische Kreis (444,1).

Update vom 5. Februar: Hochsauerlandkreis bleibt Sorgenkind in NRW

  • Der Inzidenzwert ist in Nordrhein-Westfalen abermals angestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) kletterte die Zahl am Samstag (5. Februar 2022) auf 1420,1. Am Tag zuvor war der Wert mit 1370,9 angegeben worden. NRW lag damit über dem bundesweiten Wert von 1388.
  • Binnen 24 Stunden kamen landesweit 52.162 neu bestätigte Corona-Fälle hinzu. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 33 auf nun 21.269.
  • An der Spitze der Kreise mit der höchsten Corona-Inzidenz steht weiterhin der Hochsauerlandkreis mit 2821,3, im Sorgenkind-Kreis sind die Fallzahlen weiter angestiegen. Dicht gefolgt von Remscheid, hier liegt die Inzidenz bei 2531,5. Die niedrigsten Inzidenzen verzeichneten weiterhin der Kreis Herford (328,5) und der Rheinisch-Bergische Kreis (324,0).

Update vom 4. Februar: Hochsauerlandkreis jetzt mit der höchsten Inzidenz in NRW

  • Die Zahl der innerhalb von sieben Tagen gemeldeten Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ist in Nordrhein-Westfalen abermals angestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag sie am Freitag bei 1370,9. Am Tag zuvor war der Wert mit 1314,1 angegeben worden.
  • NRW lag damit über dem bundesweiten Wert (1349,5). Binnen 24 Stunden kamen landesweit 53.626 neue bestätigte Corona-Fälle hinzu. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 43 auf nun 21.236.
  • Die Spitze der Kreise mit der höchsten Corona-Inzidenz erklomm der Hochsauerlandkreis mit 2548,0. Er löste dort den Kreis Olpe ab, der mit 2482,7 aber immer noch eine vergleichsweise hohe Corona-Neuinfektionsrate aufwies und auf dem zweiten Platz landete. Beide Kreise sind unter den zehn Kreisen in Deutschland mit der höchsten Inzidenz vertreten.
  • Die niedrigsten Inzidenzen verzeichneten der Kreis Herford (442,6) und der Rheinisch-Bergische Kreis (287,0).

Update vom 3. Februar: Zwei NRW-Kreise unter den zehn deutschen Kreisen mit den höchsten Inzidenzen

  • Die Corona-Neuinfektionsrate in Nordrhein-Westfalen steigt weiter an. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Donnerstag in NRW nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 1314,1 nach 1299,0 am Vortag.
  • Binnen 24 Stunden kamen landesweit 47.019 neue bestätigte Corona-Fälle hinzu. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um 21.
  • Die höchste Corona-Inzidenz wiesen in NRW am Donnerstag der Kreis Olpe mit 2297,5 und der Hochsauerlandkreis mit 2289,7 auf. Beide Kreise zählten damit auch bundesweit zu den zehn Kommunen mit den höchsten Inzidenzen. Die niedrigsten Inzidenzen verzeichneten der Rhein-Sieg-Kreis (568,5) und der Rheinisch-Bergische Kreis (387,6).
  • Die Kennziffer für die in den Krankenhäusern behandelten Covid-Patienten stieg in NRW nach Angaben des Landeszentrums für Gesundheit (LZG) auf 5,0. Am Mittwoch hatte die Hospitalisierungsinzidenz noch bei 4,67 gelegen. Der Wert gibt die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner wieder, die binnen sieben Tagen zur Behandlung ins Krankenhaus kamen.

Update vom 2. Februar: 40 Tote in NRW gemeldet, viele Zahlen steigen an

  • In NRW ist die Kennziffer für die in den Krankenhäusern behandelten Covid-19-Patientinnen und -Patienten weiter leicht gestiegen. Nach Angaben des Landeszentrums für Gesundheit (LZG) lag die Hospitalisierungsinzidenz am Mittwochmorgen bei 4,67.
  • Am Dienstag wurde die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die binnen sieben Tagen im Krankenhaus behandelt werden mussten, mit 4,45 angegeben – nach 4,16 am Tag zuvor.
  • Die landesweite Corona-Sieben-Tage-Inzidenz betrug laut LZG und Robert Koch-Institut (RKI) am Morgen 1299,0. Am Dienstag waren für NRW 1272,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gemeldet worden.
  • Die höchste Inzidenz wurde mit 2566,4 für Remscheid ausgewiesen. Am besten sah die Corona-Lage im Rheinisch-Bergischen Kreis (538,7) und in Bielefeld (606,0) aus.
  • Der Anteil der Covid-Patienten an den betreibbaren Intensivbetten geht in NRW weiter zurück und betrug laut LZG am Mittwoch 9,07 Prozent. Das bestätigt den zuletzt beobachteten Trend, dass die Krankheitsverläufe bei den mit der Omikron-Variante infizierten Menschen meist nicht so schwerwiegend sind wie bei denjenigen, die sich mit der Delta-Variante angesteckt hatten.
  • Gleichwohl verstarben in NRW 40 Menschen in den zurückliegenden 24 Stunden an oder mit dem Coronavirus.

Update vom 1. Februar: Inzidenz in NRW steigt, Remscheid legt weiter zu

  • Die Corona-Inzidenz steigt auch in Nordrhein-Westfalen weiter an. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Dienstag 1272,1 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen. Am Vortag hatte die NRW-Inzidenz 1212,9 betragen und eine Woche zuvor bei 867,5 .
  • Das RKI registrierte binnen 24 Stunden 21.132 neue Corona-Infektionen  in NRW. 37 Menschen starben in der Zeit an und mit einer Covid-19-Infektion.
  • Am höchsten war die Inzidenz in Nordrhein-Westfalen weiter in Remscheid - sie legte in der Stadt von 2327 am Vortag noch einmal deutlich auf 2718 zu. Paderborn hatte laut den RKI-Angaben vom Dienstag mit 609,7 die landesweit niedrigste Inzidenz. (dpa)