In Königswinter und Bonn suchten Feuerwehr und Polizei nach mehreren Personen im Rhein. Inzwischen wurde der Einsatz beendet.
Vermisste PersonenSchwimmer sorgen für Großeinsatz auf dem Rhein bei Bonn

Copyright: Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn
Wasserrettungseinsatz am Sonntag (22. Juni 2025) auf dem Rhein bei Bonn-Mehlem
Großeinsatz am Sonntagabend (22. Juni 2025) von Polizei und Feuerwehr auf dem Rhein bei Königswinter.
Dort wurde nach mehreren mutmaßlich vermissten Personen im Wasser gesucht. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.
Schimmer konnten aus eigener Kraft den Rhein verlassen
Ein Sprecher erklärte auf EXPRESS.de-Anfrage, dass zuerst der Rhein im Bereich Königswinter abgesucht wurde. Später sei die Suche bis zur Bonner Nordbrücke ausgedehnt worden.
Laut Zeugen sollen die Personen zum Schwimmen in den Rhein gegangen sein. Seitdem wurde sie vermisst. Später stellte sich heraus: Es handelte sich um Schwimmer im Rhein, die im Bereich des Rheinhotel Dreesen den Rhein aus eigener Kraft verlassen konnten. Daraufhin wurde die Suche abgebrochen.
Im Einsatz waren über 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Bonn, Königswinter und Bad Honnef sowie der DLRG Bonn.
Am Samstag (21. Juni) und am Sonntag kam es bereits zu zwei tragischen Badeunfällen im Rheinland. Am Rather See in Köln ertrank ein dreijähriger Junge und im Silbersee in Leverkusen kam ein 40-jähriger Mann ums Leben.
Warnung vor dem Schwimmen im Rhein – besteht Lebensgefahr
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Bonn weisen darauf hin: Der Rhein ist eine Bundeswasserstraße mit erheblichem Schiffsverkehr.
Schwimmen, Baden oder vergleichbare Wassersportarten auf dem Rhein sind sowohl in der Rheinstrommitte als auch in den Randbereichen lebensgefährlich. Außerdem kann vom Ufer oftmals schwer unterschieden werden, ob Personen im Wasser in Not geraten sind, oder nicht. (mt)