In einem abgelegenen Waldstück zwischen Bad Honnef-Selhof und der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz kam es am Dienstag zu einem Vegetationsbrand. Die schwierige Lage erforderte den Einsatz von rund 70 Kräften.
Bad HonnefVegetationsbrand in abgelegener Hanglage - 70 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz

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Feuerwehreinsatz bei einem Vegetationsbrand in abgelegener Hanglage bei Bad Honnef
Am Dienstagnachmittag (20. Mai 2025) wurde die Feuerwehr zu einem Vegetationsbrand in einem sehr abgelegenen Waldstück zwischen Bad Honnef-Selhof und der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz gerufen. Aufgrund der aktuellen Trockenheit bestand die Gefahr, dass sich das Feuer weiter ausbreiten könnte.
Die steile Hanglage und die weite Entfernung zur nächstgelegenen Straße machten sowohl die Suche nach dem Brandort als auch die Brandbekämpfungsmaßnahmen sehr zeit- und personalintensiv. Im Verlauf des Einsatzes wurden daher weitere Einheiten nachalarmiert, die aus zwei Richtungen zum Einsatzort vorrückten.
DRK unterstützte mit Geländefahrzeug und Getränkeversorgung
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Siebengebirge leistete wichtige Unterstützung beim Einsatz. Mit einem geländegängigen Einsatzfahrzeug - einem "Polaris Ranger" - konnten Transportaufgaben übernommen werden. Zudem sorgte das DRK für die Getränkeversorgung der Einsatzkräfte, die bei den sommerlichen Temperaturen besonders wichtig war.
Wertvolle Dienste leistete auch die Drohnengruppe der Feuerwehren Königswinter und Bad Honnef, die der Einsatzleitung wichtige Luftaufnahmen lieferte. Diese halfen dabei, einen besseren Überblick über die Lage zu bekommen und die Brandbekämpfung effektiv zu koordinieren.
Brand nach drei Stunden gelöscht
Nach rund drei Stunden intensiver Arbeit war der Brand schließlich gelöscht, und die Einsatzkräfte konnten ihre Maßnahmen beenden. Insgesamt waren knapp 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bad Honnef, Königswinter und Rheinbreitbach vor Ort im Einsatz.
Neben den Feuerwehrleuten waren auch das DRK Siebengebirge und die Polizei an dem Einsatz beteiligt. Durch das schnelle und koordinierte Eingreifen konnte verhindert werden, dass sich der Brand in dem trockenen Waldgebiet weiter ausbreitet. (red)
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