Polizei kann's kaum fassenHagener wird betrunken am Steuer erwischt und gibt sich äußerst galant

Das Symbolbild zeigt einen Polizeibeamten, der während einer Verkehrskontrolle mit einem Autofahrer spricht.

Nach einer eher bizarren Trunkenheitsfahrt musste ein 38-jähriger Mann in Hagen mit aufs Polizeirevier. Das undatierte Symbolfoto zeigt eine Polizeikontrolle. 

Die Polizei musste am Sonntag in Hagen einen stark alkoholisierten Mann mit auf die Wache nehmen. Dieser beharrte aber erstmal auf einer galanten Geste.

Ganz schön galant, wenn auch in einer völlig unpassenden Situation!  Beamten der Hagener Polizei war ein Auto in der südwestfälischen Stadt aufgefallen, das am Sonntagmorgen (28. November) auffällig langsam auf der Straße unterwegs war.

Nachdem die Polizei den Wagen im Hagener Stadtteil Hohenlimburg angehalten hatte, fiel den Beamten aus NRW sofort der starke Alkoholgeruch auf, der aus dem Auto waberte.

Autofahrer in Hagen „pustet“ 1,6 Promille und will weiterfahren

Der Fahrer des Autos bestätigte laut Polizeiangaben von Montag (29. November), mit seinen beiden Begleiterinnen auf einer Party gewesen zu sein. Zugleich beteuerte er aber gegenüber der Polizei, „nur ein Bier“ getrunken zu haben und somit noch prima fahren zu können.

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Da der Atemalkoholtest aber schon 1,6 Promille bei dem 38-Jährigen Mann ergab, sollte dieser zur Blutprobe mit auf die Wache kommen.

Der Hagener bestand aber zunächst erst einmal entschieden darauf, seine beiden Begleiterinnen nach Hause zu fahren. Daraus wurde natürlich nichts – die Polizisten nahmen dem Mann den Autoschüssel ab und ihn selbst mit aufs Revier. (dpa)