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Karriere in GefahrFC-Doc flickt Schlagersängerin nach Ski-Unfall wieder zusammen

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Schlagersängerin Marry und FC-Doc Peter Schäferhoff: Der Arzt behandelte sie nach ihrem Ski-Unfall.

von Simon Küpper (sku)

Köln/Sölden – Ein unachtsamer Moment und die Karriere ist in großer Gefahr! Schlagersängerin Marion „Marry“ Möhlich (39, „Lebende Legenden“) hat eine solche Schrecksekunde erlebt. Beim Skifahren in ihrer zweiten Heimat Sölden stürzte sie – und hörte es nur noch Knacken. Dr. Peter Schäferhoff (66), Mannschaftsarzt des 1. FC Köln, hat sie wieder zusammengeflickt – und die Bühnenkarriere gerettet.

  • Schlagersängerin Marry: Karriere nach Ski-Unfall in Gefahr
  • Mannschaftsarzt des 1. FC Köln rettet Karriere von Marry
  • Jetzt bereitet sich Marry auf „Party-Marathon“ vor

„Ich bin Dr. Schäferhoff sehr dankbar. Mit seinem Kölschen Humor hat er sich immer gut um mich gekümmert und ich habe ihm zu 100 Prozent vertrauen können“, erzählt Marry EXPRESS. Dabei sah es erst gar nicht gut aus.

Schlagersängerin Marry: Karriere nach Ski-Unfall in Gefahr

Ende Januar war die Sängerin beim Skifahren in Österreich gestürzt. Als „Einheimische“ durfte sie trotz Corona-Beschränkungen rauf auf den Berg. „Ich habe dort einen Zweitwohnsitz und war in der Corona-Zeit lange dort. Ich wollte es aber auch nicht übertreiben und war nur zwei Mal für eine Stunde Skifahren – und dann ist es passiert.“

Das linke Bein rutschte weg, das rechte blieb an einer Bodenwelle hängen – und Knack! Marry: „Ich habe mich richtig hingelegt, der Rettungsdienst hat mich von der Piste geholt. Ich habe es nur knacken gehört.“

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Mit Ski-Schuhen im Krankenwagen: Dieses Foto machte Marry nach ihrem Unfall auf dem Weg ins Krankenhaus.

Im Krankenhaus gab es erst Beruhigung: Nichts gebrochen. Doch nach dem MRT hieß es dann: Das vordere Kreuzband ist gerissen. Marry zum EXPRESS: „Bei der Diagnose liefen mir die Tränen. Ich hatte echt Panik, dass ich nicht mehr auf die Bühne kann.“

Verständlich. Schließlich hüpft und springt die Sängerin normalerweise hin und her um ihr Publikum zu animieren. Dann konnte sie plötzlich nicht einmal mehr normal gehen, ohne dass ihr Knie wegknickte.

1. FC Köln: Mannschaftsarzt rettet Karriere von Schlagersängerin

Sie suchte im Internet nach dem besten Arzt – und fand ihn in Köln. Dr. Peter Schäferhoff kennt sich als FC-Doc mit Sportverletzungen aus und hat in der Mediapark-Klinik wohl schon unzählige Kreuzbandrisse behandelt.

Am 8. März operierte er die Sängerin, kümmert sich seitdem auch um die Nachsorge. „Vor der OP hatte ich echt Angst. Aber ich hatte keine andere Wahl. Deshalb wollte ich den Besten. Dr. Schäferhoff spricht mir gut zu und kontrolliert immer wieder. Er sagt, alles ist gut verlaufen“, so Marry.

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FC-Doc Peter Schäferhoff behandelt Schlagersängerin Marry in der Mediapark-Klinik.

Und der Doc macht ihr Beine! „Ich mache jeden Tag Physiotherapie und er ermahnt mich immer, auch meine Übungen zu machen“, grinst Marry. Und weiter: „Das brauche ich auch, so einen Tritt in den Hintern. Sonst würde ich das auch mal Schleifen lassen.“ Am Dienstag (13. April) schaute sie wieder zur Kontrolle in der Mediapark-Klinik vorbei.

Schlagersängerin Marry startet „Party-Marathon“

Dank Doc Schäferhoff glaubt Marry nun wieder fest daran, bald auf der Bühne herumhüpfen zu können. Neben der Karriere ist nun auch der nächste Party-Marathon gesichert. Dass der nach Corona wieder kommt, daran hat Marry keinen Zweifel – und ihre neue Single (ab. 30. April) genau so genannt: Party-Marathon.

„Man merkt, dass die Leute immer gereizter werden. Und es ist die Aufgabe von uns Künstlern, ihnen wieder Mut zu machen. Die Leute haben Sehnsucht nach einem Party-Marathon und wenn es wieder losgeht, dann feiern wir eine Woche lang“, sagt sie EXPRESS über das neue Lied.

Auch sie selbst kann es kaum erwarten, wieder auf der Piste zu sein – allerdings ohne Schnee. Denn Skifahren ist für die Sängerin vorerst gestrichen. „Das gehe ich ganz vorsichtig an und werde nichts riskieren“, sagt sie. Und weiter: „Jetzt mache ich mich erstmal wieder fit für den Party-Marathon.“