Playboy-Fotos & sexy ClipsClaudelle Deckert: „Zeige mich jetzt nicht überall nackt“

Claudelle Deckert bei einem Shooting zum „Unter Uns“-Jubliäum.

Claudelle Deckert bei einem Shooting zum „Unter Uns“-Jubliäum.

Köln – Von „Unter Uns“ in den Dschungel – und dann ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Claudelle Deckert war jahrelang nur Soap-Fans bekannt, jetzt zeigte sich die 39-Jährige nackt im Playboy, zog ins RTL-„Dschungelcamp“ und bastelt an ihrer US-Karriere. Donnerstagabend war sie bei Markus Lanz zu Gast. Woher die plötzliche Lust auf einen Karriere-Schub?

„Idee stark an Comedy angelehnt“

„Es hat sich einfach alles so ergeben durch den Gewinn der Greencard“, hat uns Claudelle im Interview verraten. „Das hat wieder den Amerika-Traum in mir verstärkt und damit ich das alles verwirklichen kann, habe ich halt verstärkt die Zügel in die Hand genommen, um es in die richtige Richtung zu lenken.“

Alles zum Thema USA

Hilft es einer Frau dabei, möglichst sexy zu sein? Claudelle posiert für erotische Fotos, veröffentlicht Koch-Clips, in denen sie im kurzen Dirndl verführerisch fragt: „Do you like my Klöße?“ Bei ihren Fans kam die Idee nicht wirklich gut an, auf ihrer Facebook-Seite schrieb beispielsweise Susanne B.: „Du hast sowas doch gar nicht nötig. Du hast doch was im Kopf. Und Frau W. fragt: „Warum machst du hier auf dummes Blondchen?“

Dass Claudelle auf dieses Klischee reduziert wird, diese Angst hat sie nicht: „Die Idee ist ja auch stark an der Comedy angelehnt und eher mit einem Augenzwinkern zu sehen – und wenn jemand das bierernst nimmt, dann hat er die Idee nicht verstanden.“

„Ein Dirndl ist nichts weltbewegendes“

Sie will mit einer deutschen Kochshow in den USA durchstarten – aber nicht, indem sie viel Haut zeigt: „Ein Dirndl ist ja nichts weltbewegendes und nur weil ich das Playboyshooting gemacht habe, zeige ich mich ja in Zukunft nicht überall nackt“, stellt sie klar. „Ich mag es, sexy Kleider zu tragen, wie viele Frauen, und nicht um mehr Erfolg zu haben.“

Im Juli fliegt Claudelle mit ihrer Tochter in die USA. Ihrer Heimat Deutschland möchte sie trotzdem treu bleiben, parallel für „Unter Uns“ vor der Kamera stehen. „Daher denke ich, dass ich auch viel pendeln werde“, sagt sie. Aber wenn da alles klappt und ich vielleicht eine eigene Fernsehshow habe, könnte ich mir auch vorstellen, nur selten im Jahr nach Deutschland zu kommen.“