Nach Trauung mit AdeligerArmin Rohde ist eigentlich Baron von Schilling

Prolet mit Adelstitel: Armin Rohde ist ein echter Baron von Schilling.

Prolet mit Adelstitel: Armin Rohde ist ein echter Baron von Schilling.

Seit seiner Rolle als „Bierchen“ in „Kleine Haie“ gilt er als Ideal-Besetzung des sympathischen Ruhrpott-Proleten. Auch bei seinen Auftritten in TV-Shows lässt Armin Rohde (57) gern den ungezähmten Rüpel raushängen.

Unvergessen: sein Nackt-Auftritt bei „Wetten, dass...?“. Was die wenigsten wissen: Im wahren Leben ist der Schauspieler ein waschechter Baron. Seit der Trauung mit Angela Freifrau von Schilling darf sich der 57-Jährige stolz Armin Kurt Rohde-Baron von Schilling nennen.

Damit nicht genug - einen buddhistischen Namen hat er auch: Karma Geleg Palsang. Und auch diesen Titel hat er einer Frau zu verdanken: Zum Buddhismus sei er nur gekommen, um ein Mädchen zu beeindrucken, sagt er.

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Damen beeindrucken, das muss Rohde auch in seiner aktuellen Hauptrolle als unbeholfener Don Juan in „Der Heiratsschwindler und seine Frau“ (Montag um 20.15 Uhr im ZDF).

An die Rolle als rücksichtsloser Herzensbrecher konnte sich der gebürtige Gladbecker allerdings nicht so richtig gewöhnen: „Ich glaube, um ein guter Heiratsschwindler zu sein, muss man schon ein richtiges Arschloch sein.“

Er selbst bevorzugte es schon immer, den Damen reinen Wein einzuschenken: „Ich selbst habe den Frauen in meiner Jugend immer klare Ansagen gemacht und gesagt, ob ich auf Liebe oder Sex aus bin. Da muss man sich nichts vormachen, ich war in den 70ern jung.“

Trotzdem, so ein kleines bisschen Angeben kann ja beim Kennenlernen nicht schaden. Rohde verrät: „Den Beruf des Schauspielers habe ich ja eigentlich auch in erster Linie aufgegriffen, um Frauen kennenzulernen. Aber Schauspieler ist ja auch ein geiler Beruf.“

Trotzdem wird er es in den nächsten Tagen wohl erst mal keine Drehbücher wälzen. Grund: Bei „Markus Lanz“ saß Rohde jetzt nach einer Augenoperation mit dicker Sonnenbrille.

Seine Netzhaut hatte sich abgelöst, ohne Eingriff in der Berliner Charité wäre er beinahe auf dem linken Auge erblindet. Erst seit ein paar Tagen wisse er sicher, dass alles gutgegangen sei.