Köln – Sie ist 67, ihr Lover ist 28 Jahre jünger. Jetzt gibt die Literaturkritikerin und Ex-Moderatorin („Lesen!“) Elke Heidenreich Einblicke in ihre Liebesbeziehung.

Offenbar ist eine gewisse Distanz der Schlüssel zu Elke Heidenreichs Glück mit ihrem Komponisten Marc-Aurel Floros (39): Sie planen nicht, zusammenzuziehen, verrät sie „Bunte“. „Ich will nicht mehr fest mit jemandem leben. Mal ist er bei mir, mal bin ich bei ihm. Wir reisen auch sehr viel zusammen. Aber letztendlich sind es zwei Leben.“

Eifersucht ist für Elke Heidenreich kein Thema: „Ich will nicht besitzen, ich will nicht besessen werden. Liebe geht nur großzügig, sonst scheitert sie. Wenn man schon von vornherein Angst hat: Oh, der lernt eine Jüngere kennen, dann ist schon der Wurm drin.“

Schließlich habe sich ihr Marc-Aurel in das verliebt, was er gesehen hat. Elke Heidenreich: „Ich habe keine Angst vor dem Verlust der Liebe beim Älterwerden. Ich finde nicht, dass man 18 sein muss, um attraktiv zu sein.“

Elke Heidenreich brachte gerade das Buch „Ein Traum von Musik“ (C. Bertelsmann) heraus. Die Musik verbindet sie auch mit Marc-Aurel Floros: Er schrieb die Musik zu ihrer Oper „Adrianas Fall“. Läuft beim Sex auch Musik? „Ich plane ja nicht, jetzt mache ich Sex, also lege ich Musik auf“, sagt Elke Heidenreich. „Sex ergibt sich. Wenn dann Musik läuft, läuft sie, wenn nicht, dann nicht.“

Elke Heidenreich und ihr junger Lover. Dann ist da auch noch ihr Ehemann, Schriftsteller Bernd Schroeder (66). Die beiden sind trotz der Trennung vor 16 Jahre gute Freunde. Doch jetzt zieht er weg aus ihrer Nachbarschaft in Köln, geht nach Berlin. Elke Heidenreich: „Das tut weh. Er wohnte nebenan und hat so oft und gut für mich gekocht.“