Am Großglockner mussten zwei deutsche Alpinisten mit einem Hubschrauber gerettet werden.
Drama am GroßglocknerMann (21) aus Rhein-Erft-Kreis in Not

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Blick auf den Gipfel des Großglockners (Archivfoto)
Zwei deutsche Alpinisten sind am Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs, in Bergnot geraten. Die beiden seien mit Hilfe eines Taus von einem Hubschrauber unverletzt ins Tal gebracht worden, berichtet die Polizei in Tirol.
Der 21-Jährige aus dem Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen und der 20-Jährige aus Mannheim in Baden-Württemberg wollten am Samstag (8. November) vom Alpengasthof Lucknerhaus auf den Gipfel des 3798 Meter hohen Berges.
Sie seien im Bereich Eisleitl nicht weitergekommen und hätten einen Notruf abgesetzt. Die Bergrettung in Kals habe daraufhin den Hubschrauber angefordert.
Ob Menschen in Bergnot für eine Rettungsaktion bezahlen müssen, hängt immer davon ab, ob es sich um einen Notfall handelt oder ob Alpinisten grob fahrlässig handelten, wie ein Polizeisprecher erklärt. Wie die Beurteilung im vorliegenden Fall ausfällt, konnte er nicht sagen. (afp)
