Jetzt spricht Caroline Bosbach: Die CDU-Bundestagsabgeordnete aus Bergisch Gladbach wendet sich in einem Video an den Parteivorstand und an die Öffentlichkeit.
Jetzt spricht Caroline Bosbach„Manipulierte Chatverläufe“ und „fingierte Vorwürfe gegen mich“

Copyright: IMAGO/dts Nachrichtenagentur
Caroline Bosbach im Mai 2025 im Bundestag.
Aktualisiert
Temporärer Rückzug aus der Öffentlichkeit: Caroline Bosbach hat jegliche öffentlichen Auftritte abgesagt. Dies geschieht als Reaktion auf die Vorwürfe bezüglich einer Geldübergabe und angeblich erstellter Scheinrechnungen.
„Ich möchte nicht, dass die fingierten und manipulierten Vorwürfe gegen mich Gegenstand der Gespräche sind“, betont die CDU-Politikerin in einer Stellungnahme am Montag (4. August 2025).
Caroline Bosbach: „Ich habe mich nicht bereichert“
In einer Videobotschaft auf ihren Social-Media-Kanälen erklärt die ehemalige „Let’s Dance“-Kandidatin ihre Position.
„Ich habe mich nicht ‚bereichert‘ und der CDU Rhein-Berg ist kein Schaden entstanden. Es gab keine Scheinrechnung, wie von dem inzwischen entlassenen Auszubildenden behauptet“, sagt die 35-Jährige.
Aktuell gibt es den Vorwurf, dass Bosbach 2500 Euro in bar von einem CDU-Mitarbeiter in ihrer Wohnung in Empfang genommen habe. Der Mann, der dies in einer eidesstattlichen Erklärung festgehalten hat, meint, dass das Geld über Scheinrechnungen vom CDU-Konto abgehoben wurde.
Auch äußert sich Caroline Bosbach jetzt zum Vorwurf des vermeintlichen Stimmenkaufs bei der Wahl zur Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU in Rhein-Berg. In einem Whatsapp-Chat soll sie der Zahlung von 100 Euro pro Stimme zugestimmt haben. Die Vorwürfe „sind falsch und basieren unter anderem auf manipulierten Chatverläufen“, erklärt sie dazu.
Keine News mehr verpassen: Jetzt hier gratis die EXPRESS-App für iPhone oder Android runterladen und Push-Nachrichten aktivieren!
Die CDU-Kreisvorstandssitzung findet am Montagabend statt, doch auf Anraten ihrer Rechtsberatung bleibt Caroline Bosbach der Veranstaltung fern. (red)
