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Kölsch in RuinenKölner Traditionsbrauerei zeigt besondere Fotos – „nur ein paar Mauern“

Ein Schwarz-Weiß-Bild zeigt einen Mann beim Kölschzapfen.

Das Brauhaus Malzmühle am Heumarkt wurde im Zweiten Weltkrieg auch von einer Bombe getroffen. Das Foto von 1945 zeigt, wie beim Kölschzapfen improvisiert werden musste.

Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Köln in Trümmern, trotzdem wurde Kölsch getrunken.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg – am 6. März 1945 erreichten die amerikanischen Truppen bereits den Kölner Dom.

„Damit war die Großstadt befreit, fast ohne Widerstand“, erklärt Matthias Hamann, Direktor des Kölnischen Stadtmuseums. Allerdings lag die Stadt nach den verheerenden Bombenangriffen in Schutt und Asche.

800 englische Bomber legten Köln in Schutt und Asche

Den letzten Fliegerangriff flog die britische Royal Air Force am 2. März 1945. Er war gleichzeitig der verheerendste. Rund 800 englische Kampfflugzeuge schossen die Stadt etwa eine halbe Stunde lang sturmreif, um den letzten Widerstand zu brechen.

Hier lesen: „Es gab keinen Krieg mehr“ Kölnerin Helga: Ihre Geschichte geht unter die Haut

Das beliebte Brauhaus Malzmühle erinnert sich am 8. Mai 2025 – 80 Jahre nach Kriegsende an die schwierigen Zeiten. Auf Instagram wurden mehrere Fotos gepostet, die die völlig zerstörte Gastro zeigen.

„Einzig das Eingangsportal und ein paar außenstehende Mauern sind nach der Bombardierung von Köln am Heumarkt 6 übrig geblieben“, schreibt das Malzmühle-Team.

Hier den Instagram-Beitrag anschauen:

Weiter heißt es: „Die Familie Schwartz sowie die Kölnerinnen und Kölner haben sich damals aber nicht unterkriegen lassen und im wohl ersten Pop-Up Biergarten Kölns frisches Mühlen Kölsch gezapft.“


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Das massive Portal prägt noch heute die Fassade der Malzmühle und erinnert an die Standhaftigkeit der Brauerei.

„Möge uns das ein Mahnmal sein und uns vor Augen führen, dass Frieden immer das beste Mittel zur Völkverständigung ist“, mahnt die Brauerei in ihrem Beitrag.