Es könnte im Beachclub „Monkey’s Island“ so schön sein. Doch der Betreiber liegt im Clinch mit der Stadt. Jetzt springt ihm ein prominenter Komiker zur Seite.
Zoff um „Monkey’s Island“Jetzt schaltet sich prominenter Komiker ein: „Hölle heiß für nix“

Copyright: Alexander Schwaiger
Zoff um Monkey’s Island: In 2024 hatte Strandbad-Betreiber Marc Förste einige Tage ohne Genehmigung geöffnet. Das Foto vom 19. August 2024 zeigt Veronika und Leo vom Team.
Feiner Sand, Palmen, Strohschirme, Holzstege: „Monkey’s Island“ am Escher See in Köln erinnert an einen exklusiven Strand auf Ibiza und in Saint-Tropez.
Doch seit Langem gibt es Zoff wegen des schicken Beachclubs. Denn der ist laut Stadt baurechtlich so nicht genehmigt. Der Betreiber sieht das anders – und bekommt jetzt prominente Unterstützung.
Komiker Tom Gerhardt (67), alias Hausmeister Krause, schwärmt auf Instagram von dem „richtig tollen Badestrand“, tipptopp gepflegt sei der. Mache richtig Spaß, schreibt er weiter und stellt ein Foto von sich und Monkey’s-Island-Chef Marc Föste inmitten diverser Beach-Schönheiten dazu.
„Aber warum macht das Bauamt den Betreibern seit Jahren die Hölle heiß für nix??“, fragt der gebürtige Kölner, der mit einem Kaltgetränk in die Kamera prostet.
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Tom Gerhardt ist der Meinung, dass die Baugenehmigung seit ewigen Jahren vorliegen und auf Monkey’s Island nur völlig harmlose und bewegliche Holzteile rumstehen würden.
„Der Amtsschimmel wiehert ohne Ende und bald wird dieser schöne Platz aufgegeben...“, schreibt der beliebte Komiker und Schauspieler auf Instagram und ruft zum Widerstand auf.
Kaum gepostet, flattern schon hunderte Likes rein. Dazu zustimmende Kommentare. Unter anderem heißt es: „Wunderschöner Strand dort, die Behörden, das ist wirklich eine Plage immer in Deutschland“ oder „Siiischer, sischer, spinnen die Bürokraten“. (iri)