Zeitreise in die VergangenheitMit „TimeRide” das historische Köln miterleben
Copyright: Volker Reinert
„TimeRide” Köln bietet seit Mitte Juli 2020 Touren mit einer Virtual Reality-Brille an. So kann man 90 Minuten lang in das historische Köln eintauchen...
Köln – Kölner Stadtführung 2.0. Mit „TimeRide” Köln können Kölnerinnen und Kölner mithilfe von Virtual Reality-Brillen (VR) das heutige Stadtbild mit historischen Ansichten der Stadt vergleichen. Die 90-minütige Tour startet am Alter Markt und bringt Gäste zurück in die Kölner Vergangenheit.
Bei der Tour durch die Innenstadt erleben Teilnehmer an mehreren Stationen, wie sich Köln im Laufe der Jahrhunderte gewandelt hat: Vom Römischen Reich über das Mittelalter bis hin zur Jetzt-Zeit. Geschichte live miterleben und modern umgesetzt ...
„TimeRide” Köln: Nicht nur für Touristen spannend
Ganz neu in Köln und nicht nur für Touristen spannend. Seit 2017 schicken die Initiatoren die „TimeRide”-Besucher schon in einer originalgetreuen Straßenbahn auf Zeitreise ins alte Köln.
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Tourguide Christine (33) beantwortet alle Fragen rund um die VR-„TimeRide”-Tour.
Nun der neueste Clou: „TimeRide” bietet seit Mitte Juli nun auch virtual-reality-gestützte Stadtführungen durch die kölsche Stadt an. Dank mobiler VR-Brillen können Gäste an zentralen Orten Kölns in mehreren Stationen mitten in virtuelle Szenerien der Vergangenheit und der Stadtgeschichte eintauchen. Vor Ort können die Teilnehmer das alte Köln mit dem heutigen direkt vergleichen – und das im 360-Grad-Blickwinkel.
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Toll! Ein Halt bei der Tour ist natürlich direkt vor dem Kölner Dom.
Die Fotografien und Zeichnungen, die es zu bestaunen gibt, ermöglichen unbeschreibliche Vorher-Nachher-Vergleiche und geben eine völlig neue Perspektive auf die kölsche Metropole.
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Die Tour führt einen durch die Kölner Innenstadt am Kunstmuseum Kolumba vorbei.
Bei dem neuen „TimeRide”-Stadtrundgang tauchen Teilnehmer in die über 2000 Jahre alte Geschichte Kölns ein. Angefangen zu Zeiten des römischen Köln über den mittelalterlichen Dombau bis hin zu den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und dem heutigen fröhlichen Karnevalstreiben.
„TimeRide”: Corona-Lockdown war schwierig
Jonas Rothe (33), Gründer und Geschäftsführer von „TimeRide” erzählt im EXPRESS-Interview von der anfänglichen Corona-Zeit: „Anfangs war es wirklich schwer, sehr schwer. Wir hatten insgesamt drei Monate durch Corona geschlossen und das war eine wirklich surreale Situation. Man baut dreieinhalb Jahre ein Unternehmen auf und von heute auf morgen mussten wir plötzlich schließen.”
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„TimeRide”-Teilnehmer hören Tourguide Christine gebannt zu.
Weiter erzählt Rothe: „Zum Glück ist diese Zeit vorbei. Ungerne wollen wir so etwas noch einmal erleben. Wir hoffen einfach, dass die aktuell steigenden 'TimeRide'-Besucherzahlen bleiben und es nicht erneut zu einem Lockdown kommt.”
„TimeRide”: Termine der Zeitreise
Die 90-minütigen Rundgänge finden jeweils samstags und sonntags um 11, 14 und 17 Uhr in Kooperation mit der KölnTourismus GmbH und dem Kölner Stadtführer e.V. statt.