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Mordfall Manfred K.Gerüchte um Kölner Kult-Kneipe – Schild an der Tür bereitet Sorgen

Am Eingang der Gaststätte „Zur alten Post“ in Köln-Weiden liegen am (27. März 2022) Blumen. Soll die Kneipe nach dem Tod des Kult-Wirtes Manfred K. (†73) verkauft werden?

Am Eingang der Gaststätte „Zur alten Post“ in Köln-Weiden liegen am (27. März 2022) Blumen. Soll die Kneipe nach dem Tod des Kult-Wirtes Manfred K. (†73) verkauft werden?

Nach dem Tod des Kult-Wirtes Manfred K. (†73) : Wie geht es mit der Kneipe „Zur alten Post“ in Köln-Weiden weiter?

von Bastian Ebel (bas)Matthias Trzeciak (mt)

Die Bluttat in der Kneipe „Zur alten Post“ in Köln-Weiden sorgt immer noch für Fassungslosigkeit. Wirt Manfred K. (†73) wurde vermutlich mit einem Messer getötet. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde bereits gefunden.

Bekannt wurde inzwischen: Ein 30-Jähriger gilt als dringend tatverdächtig. Er soll der Geliebte des getöteten Manfred K. gewesen sein und mehrfach auf den beliebten Gastwirt eingestochen haben.

Kölner Kult-Wirt wurde offenbar mit einem Messer getötet

Der Tote wurde am Freitag (25. März) gegen 9 Uhr von Handwerkern blutüberströmt in seiner Kneipe „Zur alten Post“ in Köln-Weiden gefunden. Das Motiv für die Bluttat ist weiter unklar – die Kölner Mordkommission ermittelt.

Nach der schrecklichen Tat gibt es nun Gerüchte über den Verkauf. Seit Jahrzehnten führte Manfred K. die Kult-Kneipe in der Goethestraße. Prominente wie Udo Lattek, Romy Schneider  und Rex Gildo waren früher seine Gäste. Als Karnevalsfan war der 73-Jährige beliebt und pflegte enge Beziehungen zur Prinzengarde Frechen 1935 e.V., wo er unter anderem auch Ehrensenator war.

Fußball-Fans legten vor der Gastro Vereinsutensilien vom BVB oder dem 1. FC Köln nieder, der Veedelsklub SV Weiden hat ein Trikot aufgehängt.

Wie es nun mit der „Zur alten Post“ weitergeht, ist allerdings ungewiss. Am Eingang wurde ein Hinweisschild einer Immobilienfirma angebracht. Mit dem Hinweis: „Zu verkaufen“. Inzwischen wurde das Schild wieder entfernt. Ob der Verkauf schon stattgefunden hat, ist unbekannt.

„Zur alten Post“: Nach Tod des Wirtes – Kölner Kneipe droht Verkauf

Die Gastronomie ist in dem Veedel sehr beliebt. Ein Anwohner gegenüber EXPRESS.de: „Es wäre sehr schade, wenn diese Lokalität hier verschwinden würde. Leider steht das Gebäude nicht unter Denkmalschutz.“

Auf EXPRESS.de-Anfrage schweigt die Immobilienfirma zu den Verkaufsgerüchten. Man dürfe keine Informationen zu dem Objekt herausgeben, heißt es. Nach unbestätigten EXPRESS.de-Informationen soll es offenbar Unstimmigkeiten in der Erbengemeinschaft der Immobilie geben. Auch dazu wollte sich das Maklerbüro nicht äußern.