Schon gewusst?Wichtige Kölsch-Fakten – als es nur zwei Brauereien in der Stadt gabCopyright: Uwe WeiserKöln konsumiert rund 21 Millionen Liter Kölsch pro Monat. Während des Straßenkarnevals trinken die Pappnasen auch mehr als 30 Millionen Liter. Foto zweier Kölschgläser vor dem Kölner Dom im Juni 2022.Copyright: Oliver Berg/dpa Kölsch ist seit 1985 durch eine amtliche Konvention geschützt, die im März 1986 von 24 Brauereien unterzeichnet wurde. Mit dieser Konvention wurde Kölsch als geographische Herkunftsbezeichnung geschützt, sodass Kölsch mit zwei Ausnahmen nur in Köln gebraut werden darf. Bei den Ausnahmen handelt es sich um Zunft Kölsch, gebraut von der Erzquell Brauerei in Bielstein, und Bischoff Kölsch, hergestellt von der Bischoff Brauerei in Brühl. Hier ein Foto eines Köbes, der im Dezember 2012 im Brauhaus Früh am Dom Kölsch ausschenkt.Copyright: Uwe WeiserDas erste Kölsch braut seit 1906 die Brauerei Sünner, die das helle Bier erstmals 1918 mit dem Begriff „Kölsch“ produzierte. Aufgrund einer Zäsur im Zweiten Weltkrieg gab es 1946 nur noch zwei Brauereien in Köln – nämlich Dom und Sünner. Das Foto wurde im August 2022 aufgenommen.Copyright: Alexander RollVor dem Einschenken sollte die Kölschstange mit kaltem Wasser ausgespült werden, um für optimalen Schaum im Glas zu sorgen. Das Foto wurde am 4. Februar 2022 aufgenommen.Copyright: picture alliance/dpaDie optimale Trinktemperatur für Kölsch liegt zwischen 6 und 8 Grad. Unser Symbolfoto wurde im Juni 2018 aufgenommen.Copyright: Uwe WeiserDie Privat-Brauerei Heinrich Reissdorf ist die größte Kölsch-Brauerei. Hier ein Foto vom August 2022.Copyright: Herbert BuccoDer Name „Gaffel Kölsch“ leitet sich von den Kölner Gaffeln ab, die 1396 der politische Arm der Zünfte und der Handelsherren in Köln waren. „Gaffel“ war der altkölsche Ausdruck für einen zweizinkigen Gabelspiess, den Kölner Kaufleute im 11. Jahrhundert aus Venedig mitgebracht hatten. Unser Foto wurde im Februar 2022 aufgenommen. 1/707.09.2023, 19:32Merkenvon Alina Schurillis (asl)