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Warnstreik in KölnIkea-Beschäftigte legen Arbeit nieder – Einschränkungen für Kundschaft

Während eines Warnstreiks wird ein Plakat mit der Aufschrift „Warnstreik“ an einer Ikea-Filiale in Hamburg-Altona angebracht.

Die Gewerkschaft Verdi hat in mehreren Ikea-Filialen unter anderem in NRW und Hamburg zum Warnstreik aufgerufen. 

Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Möbelhauskette Ikea zum Warnstreik aufgerufen – betroffen sind unter anderem auch die zwei Filialen in Köln.

Und erneut sorgt ein Warnstreik in Köln für Wartezeiten! Wer sich kurz vor dem Wochenende auf den Weg zum Ikea nach Köln gemacht hat, der musste teilweise mit einigen Einschränkungen rechnen.

Doch nicht nur die Kölner Ikea-Filialen waren betroffen. Mehrere Warnstreiks bei der Möbelhauskette Ikea führten am Freitag (14. April 2023) an einigen Standorten in NRW zu Beeinträchtigungen.

Warnstreik in mehreren Ikea-Filialen – auch Kölner Filialen betroffen

Die Gewerkschaft Verdi hat zum Warnstreik aufgerufen und fordert einen „Zukunftstarifvertrag“ für das Unternehmen. Ikea selbst erklärte, „zu den gewohnten Öffnungszeiten“ geöffnet zu haben, es könne aber zu Einschränkungen und längeren Wartezeiten kommen

Von insgesamt 1733 Beschäftigten in Köln, Dortmund, Duisburg und auch Essen hätten 141 Personen die Arbeit niedergelegt, teilte das Unternehmen mit. Außerdem seien alle drei Hamburger Häuser sowie die Standorte in Magdeburg und Leipzig betroffen.

In der Kölner Filialen Butzweilerhof blieb etwa das Restaurant geschlossen, außerdem war in Köln-Godorf die Kinderecke Småland nicht besetzt.Hier nehmen Sie an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

Die Gewerkschaft Verdi schätzte, dass die Zahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen an dem Ausstand höher gewesen sei. Sie berichtete von längeren Wartezeiten an Kassen und im Service.

In dem Arbeitskampf geht es nicht ums Geld, sondern um Leitplanken für die künftige Beschäftigung. Verdi fordert einen neuen Tarifvertrag, um die Position der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im digitalen Strukturwandel zu verbessern. Damit sollen Sorgen genommen werden.

Die Dienstleistungsgewerkschaft verlangt angesichts einer gestiegenen Arbeitsbelastung für die Beschäftigten unter anderem Maßnahmen zum Schutz vor Überlastung, einen höheren Gesundheitsschutz und einen Anspruch auf Qualifizierung bei der Veränderung von Arbeitsplätzen.

Zuletzt habe sich die Zahl der Kundinnen und Kunden deutlich gesteigert, jedoch sei Personal nicht im gleichen Maße aufgebaut worden, kritisierte der Verdi-Landesbezirk Nordrhein-Westfalen.(dpa/afp/kvk)