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Unwetter in KölnMehrere vollgelaufene Keller – Feuerwehr fährt dutzende Einsätze

Großeinsatz der Feuerwehr auf der Schildergasse 72-76 in Köln.

Am Montag musste die Feuerwehr dutzende unwetterbedingte Einsätze fahren. Das Symbolfoto zeigt die Feuerwehr Köln bei einem Großeinsatz auf der Schildergasse am 8. Februar 2022.

Nach einem sommerlichen Wochenende wurde es in Köln und Umgebung zum Start der neuen Woche ungemütlich: Starkregen setzte mehrere Keller unter Wasser. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz.

Nach einigen sonnigen Tagen ist es in Köln und Umgebung zu Wochenbeginn am Montag (16. Mai 2022) ungemütlich geworden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte in weiten Teilen Westdeutschlands vor Gewittern und Starkregen und gab dazu eine amtliche Unwetterwarnung heraus.

Bereits am Morgen hatte es eine Gewitter-Warnung gegeben. Die Temperaturen kühlten sich durch den Niederschlag jedoch nicht wirklich ab – es blieb bei schwülen 26 Grad weiterhin warm.

Unwetter in Köln: Starkregen setzte mehrere Keller unter Wasser

Laut DWD war spätestens ab dem Nachmittag in vielen Teilen Nordrhein-Westfalens mit heftigem Starkregen zu rechnen. In einigen Gebieten, so auch in Köln, waren dann Wassermengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter möglich. Darüber hinaus konnte es auch zu Hagel kommen.

Alles zum Thema Deutscher Wetterdienst

Die Stadt Köln gab dazu in einer Mitteilung bekannt: „Es können Bäume umstürzen und Äste abbrechen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Waldgebiete, Parkanlagen, Friedhöfe und Alleen zu meiden. Die Stadt behält sich ja nach aktueller Wetterlage vor, kurzfristig auch einzelne Sondergärten und Friedhöfe zu schließen.“ Die Warnung wurde im Laufe des Nachmittags herabgestuft.

Und dennoch: Aufgrund des Unwetters kam es in Köln zu mehreren Einsätzen. Die Feuerwehr fuhr insgesamt 40 Einsätze, die durch die Wetterverhältnisse bedingt waren. Dazu zählten mehrere vollgelaufene Keller – und auch ein größerer Einsatz, wie die Feuerwehr Köln auf EXPRESS.de-Nachfrage schilderte.

Das Problem: Da das Wasser vom Dach einer großen Lagerhalle mit mehreren 100 Quadratmetern nur langsam abfließen konnte, war das Dach eingesunken. Die Feuerwehr sperrte die Einsatzstelle ab. Zu Schaden kam niemand.

Hürth: Feuerwehr fuhr 102 Einsätze

Schlimmer noch traf es Hürth. Hier fuhr die Feuerwehr am Montag rund 102 hochwasserbedingte Einsätze. Es kam zu mehreren vollgelaufenen Kellern. Auch Baustellen standen noch lange nach Ende des Unwetters unter Wasser.

Am Dienstag bleibt es weiterhin warm, bei Temperaturwerten um die 24 Grad. Gute Nachricht: Trotz bewölktem Himmel ist erst einmal nicht mehr mit Schauern zu rechnen. (nb/ls)