Ein größerer Unfall beschäftigt am Dienstagmorgen (12. Oktober) auf der A1 den Kölner Autobahnring: Richtung Euskirchen geht im Kreuz Köln-West aktuell nichts mehr.
Unfall auf A1Nach Mega-Chaos am Kreuz Köln-West: Alle Sperrungen aufgehoben
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Bei dem Unfall im Tunnel in Köln-Lövenich ist am Dienstag (12. Oktober) ein Lastwagen gegen eine Lärmschutzwand geprallt.
Köln. Nach dem heftigen Unfall auf der A1 in Richtung Saarbrücken am Dienstagmorgen (12. Oktober 2021) im Kreuz Köln-West hat sich die Situation dort entspannt. Im Lärmschutztunnel zwischen Abfahrt und Auffahrt Köln-Lövenich hatte sich den Einsatzkräften ein größeres Trümmerfeld geboten, wie die Polizei mitteilte. Jetzt muss sogar geprüft werden, ob der Lövenicher Tunnel in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Laut Polizei wurde die Auffahrt Köln-Lövenich um 14 Uhr wieder freigegeben und der Verkehr dort ist abgeflossen. Später wurde auch die Anschlussstelle Bocklemünd freigegeben. Alle Sperrungen sein dort aufgehoben, so ein Polizeisprecher.
Bei dem Unfall wurden vier Autofahrer (37, 39, 53, 56) leicht verletzt. Ein Beifahrer eines VW Golf erlitt laut Polizei schwere Verletzungen. Nach bisherigen Ermittlungen soll ein 54 Jahre alter Lastwagenfahrer gegen 10 Uhr in Richtung Kreuz West vier Autos und einen Lastwagen aufeinander geschoben haben und mit seinem Sattelzug gegen die linke Tunnelwand gefahren sein. Da Anhaltspunkte für einen technischen Defekt vorlagen, stellten Polizisten das Fahrzeug sicher.
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Ein Bild der Verwüstung: Der Unfallort im Lövenicher Autobahntunnel am Dienstag (12. Oktober).
Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser. Ein zwischenzeitlich auf der Autobahn gelandeter Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. Durch die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten war es zu Sperrungen gekommen.
Die Autobahnpolizei Frechen bestätigte gegenüber EXPRESS.de eine Vollsperrung in Lövenich am Vormittag. „Es sind Betriebsmittel ausgelaufen“, so eine Sprecherin. (bas)