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Irrer GrundWirbel beim Taxi-Ruf Köln: Fahrer warten auf viel Geld

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Kölner Taxi-Fahrer warten derzeit auf viel Geld.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln – Viele Taxi-Fahrer in Köln warten auf Zahlungen für Fahrten, die auf Rechnung abgewickelt wurden. Die Taxi-Zentrale hat aber gerade nicht genug Geld für alle Chauffeure. Schuld ist der Sturm Sabine.

Der Sturm Sabine (hier lesen Sie mehr) hat in Köln großen Schaden angerichtet – und das im Taxi-Gewerbe. Wegen des Sturms ist der Kölner Taxi-Ruf in die Schuldenfalle geraten. Obwohl das Geschäft wegen des Sturms brummte, warten die Kölner Taxi-Fahrer auf Einnahmen in Höhe von insgesamt 250.000 Euro.

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Bei heftigen Unwettern steigen die Kölner häufiger ins Taxi. Das zeigen die Zahlen des Kölner Taxi-Rufs. Laut des Vorsitzenden Aleksandar Dragicevic gibt es bei gefährlichen Wetterlagen etwa 50 Prozent mehr Fahrten als sonst. „Beim Sturm Sabine waren es zwischen 6000 und 7000 Fahrten. Sonst sind es so 4000 bis 5000“, erklärt er.

Sturm Sabine: Mehr Taxi-Fahrten auf Rechnung in Köln

Es habe aber vermehrt Fahrten auf Rechnung gegeben habe. Das bedeutet, dass Kunden die Fahrten nicht sofort bezahlen, sondern sich mit der Rechnung Zeit lassen, sie teilweise erst Wochen später begleichen.

Die Fahrer aber reichen ihre Rechnungen sofort bei der Taxi-Zentrale am Bonner Wall in der Südstadt ein und bekommen ihr Geld laut Dragicevic innerhalb von wenigen Werktagen erstattet. Der Taxi-Ruf erhält das Geld der Kunden allerdings nicht so schnell. Bis sie ihre Rechnungen beglichen haben, dauere es laut Dagicevic schon mal sechs bis acht Wochen.

Taxi-Ruf-Köln-Chef Aleksandar Dragicevic: „Wir haben gerade nicht genug Geld“

So ist es wegen der vermehrten Rechnungsfahrten beim Taxi Ruf zu einem Engpass gekommen. „Wir haben gerade nicht genug Geld“, gibt Aleksandar Dragicevic zu.

Er sagt aber: „Unsere Genossen sind, was die Dauer für Auszahlungen angeht, verwöhnt. Sie bekommen ihr Geld mit einer kleinen Verzögerung. Sie müssen jetzt eine Woche warten.“

Kölner Taxi-Ruf wartet auf viel Geld

Der Taxi-Ruf Köln wartet noch laut Dragicevic auf Zahlungen von Fahrgästen in Höhe von rund einer Million Euro. Aber: Man habe Rücklagen, wie die Immobilie am Bonner Wall, die dem Taxi Ruf gehöre.

Taxi-Ruf-Köln-Chef Aleksandar Dragicevic: „Die Jecken haben ihr Taxi-Geld immer dabei“

Sorgen müssten sich die Kölner Taxi-Fahrer nicht machen, da Karneval vor der Tür stehe. Laut Aleksandar Dragicevic gibt es an den tollen Tagen auch mehr Fahrten als sonst, bei denen häufig bar gezahlt werde. Der Taxi-Ruf-Chef weiß: „Die Jecken haben ihr Taxi-Geld immer dabei.“