Kölner Band trennt sichAls Newcomer gefeiert, jetzt das schmerzvolle Aus

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Die Stadtrebellen begrüßen bei ihrem Unplugged-Auftritt einen alt bekannten Gast. 

von Jan Wördenweber (jan)

Köln – Ihr Name war Programm: Aus Köln, für Köln. Aber anders als die zahlreichen anderen Kölsch-Bands: Bei den „Stadtrebellen“ gab's auf die Ohren, sogar längere Gitarren-Soli waren dabei. Und jetzt? Alles Geschichte. Die Gruppe hat sich aufgelöst. EXPRESS hat mit Bandgründer Dennis Kleimann gesprochen. 

  • Stadtrebellen: Kölner Band trennt sich
  • Gitarrist Dennis Kleimann über die Gründe
  • Kölschrock-Band galten als Newcower 

Stadtrebellen: Dennis Kleinmann erklärt das Aus

„Es gab interne Dinge, über die wir in der Öffentlichkeit gar nicht reden wollen“, sagt Kleimann. Letztendlich habe Corona zu der Trennung geführt: „Wir konnten nicht auftreten, aber als Band muss man trotzdem in der Pandemie aktiv und kreativ sein. Da ist es kein Wunder, dass es Meinungsverschiedenheiten gibt.“

Um als junger Familienvater über die Runden zu kommen, nahm Kleimann eine Stelle als Dozent an der Musikschule Köln an. „Es war alles nicht mehr einfach, unseren Aufwärtstrend der letzten Jahre fortzusetzen“, so Kleimann, der zudem fester Bestandeil der Zeltinger-Band ist.

Die Songs der Stadtrebellen sollen jedoch weiterleben, verspricht Kleimann allen Fans. Er habe da schon eine Idee – nach Corona…