Als Gesundheitsminister in BerlinKarl Lauterbach gibt zu: Das vermisst er besonders an Köln

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach während seiner Rede während einer Sitzung des Deutschen Bundestages in Berlin am 17. März 2022.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kommt nur noch selten zum Tischtennisspielen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat momentan viel zu tun – und daher nur noch wenig Zeit für eines seiner großen Hobbys: dem Tischtennis-Training in seiner Kölner Heimat.

Karl Lauterbach (SPD) ist seit dem 8. Dezember letzten Jahres als Bundesgesundheitsminister im Amt. Der 59-Jährige kommt kaum noch dazu, seinem leidenschaftlichen Hobby nachzugehen: dem Tischtennisspielen in Köln.

Er schaffe es derzeit „nur alle drei bis vier Wochen“ in seine Heimatstadt, sagte Lauterbach dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Montag (4. April 2022). Tischtennis mache den Kopf frei. „Wenn ich jogge oder auf einem Ergometer trainiere, sind meine Gedanken bei der Arbeit“, fügte der SPD-Politiker an. „Dann gehen mir Gesetzentwürfe oder Studien durch den Kopf.“ Tischtennis hingegen sei „so schnell – wenn ich mich da nicht komplett auf den Sport konzentriere, kann ich den Bällen nur noch hinterherschauen“.

Lauterbach lebt mit seiner Tochter in Berliner WG

Er spiele fast immer mit Leuten, die besser seien als er und die in der Regional- oder Oberliga spielten, betonte Lauterbach, der im Verein Rot-Gold Porz trainiert. „Da verliere ich dann trotz maximaler Konzentration.“

In Berlin lebt der Bundesgesundheitsminister mit seiner Tochter in einer Wohngemeinschaft. Seine Tochter sei „eine fantastische Mitbewohnerin“. „Wir kommen sehr gut klar, und ich bin sehr dankbar, dass es sie gibt.“ (dpa)