Geheimtipp für KölnSo verbringst du die Silvester-Nacht in einem außergewöhnlichen Ambiente

Menschen schauen in den Himmel. Dort

Das Feuerwerk gehört für viele an Silvester dazu. In Köln lässt sich das Spektakel zu Neujahr von einem ganz besonderen Punkt beobachten. (Foto: 31. Dezember 2022)

Die Tage bis Silvester werden immer weniger. Während einige Kölnerinnen und Kölner schon wissen, wie sie den Jahreswechsel begehen, sind andere noch unentschlossen. Ein Geheimtipp könnte Abhilfe schaffen.

von Julian Meiser (jm)

Zur Party bei Bekannten oder doch lieber gemütlich zu Hause vor der Glotze? Die Frage, was am Silvesterabend geschehen soll, stellt sich jedes Jahr aus Neue.

Für eine begrenzte Anzahl an Kölnerinnen und Kölner gibt es am Abend des 31. Dezember 2023 jedenfalls die Option, das Feuerwerk über der Stadt aus einem außergewöhnlichen Blickwinkel bestaunen zu können.

Köln: Feuerwerk von der Südbrücke erleben

Das seit 1987 existierende Rheinische Industriebahn Museum (RIM) bietet am Silvesterabend einen Trip zur Kölner Südbrücke an. Aus den Waggons können die Passagiere um 0 Uhr auf Köln blicken und das bunte Spektakel über den Dächern beobachten. Eingesetzt werden dabei Personen- sowie Speisewagen.

„Von der Südbrücke aus hat man einen tollen Blick auf das Kölner Panorama und das Feuerwerk“, verspricht RIM-Kassenwart Jörg Seidel.

Sonnenaufgang am Rheinufer zwischen Bayenthalgürtel und Südbrücke.

Von der Kölner Südbrücke können Passagiere am 31. Dezember 2023 das Feuerwerk über Köln bestaunen. (Foto: 4. März 2022)

Um den Jahreswechsel auch gebührend zu feiern, gibt es an Bord Sekt, Glühwein und diverse Kaltgetränke zu „moderaten Preisen“.

Die Passagiere können am Rheinischen Industriebahn Museum in Köln-Bilderstöckchen oder am Kölner Hauptbahnhof zusteigen. Abfahrt am Museum ist um 22.45 Uhr, am Hauptbahnhof um 23.10 Uhr. Anmeldungen für die Mitfahrt sind bereits möglich – und verbindlich.

Die Rückankunft ist für 0.30 Uhr am Kölner Hauptbahnhof und für 1.30 Uhr am Museum geplant.

In der ersten Klasse kostete die Mitfahrt 50 Euro pro Person, in der zweiten Klasse 40 Euro. Die Teilnehmenden werden gebeten, sich warm anzuziehen, da für die Beheizung der Waggons nur im geringen Maße gesorgt werden kann.

Wissenswert: Der zum Rheinischen Industriebahn Museum gehörende Bahnhof diente in der Vergangenheit schon des Öfteren als Filmkulisse. Dort wurden Szenen für den kürzlich erschienen Film „Die Tribute von Panem – The Ballad Of Songbirds & Snakes“ gedreht. Ebenso für die erste Staffel der Erfolgsserie „Babylon Berlin“. Darüber hinaus drehte hier Entertainer Stefan Raab das Musik-Video für „Hier kommt die Maus“.