Pop-Up Beach in KölnDrinks, Fotospots und ganz viel rosa – aber woher stammt die Idee?

Ein rosa Beach in Köln? Jawohl, zwei Veranstalterinnen aus Köln haben diesen Traum wahrgemacht ...

Schrill, schriller, Pop-Up Beach in Cologne! Bis zum 17. August gibt es in Kölle ein rosarotes Summer Event mit jeder Menge Drinks, Foods und DJs. 

Für jeden ist etwas dabei – denn die Besucherinnen und Besucher können im Pop-Up Beach in ihre eigene kleine Welt eintauchen und dabei die vorhandenen Fotospots nutzen, einfach entspannt auf den Sonnenliegen chillen oder einfach mit ihren Freunden und Freundinnen eine gute Zeit verbringen.

Rosa Beach in Köln: Fotospots, Drinks und Musik

Auch für jede Menge Drinks und für leckeres Essen ist gesorgt – und alles natürlich abgestimmt auf das rosa-pinke Beach-Konzept. Neben Essen und Trinken wird den Gästen aber auch noch einiges an Programm geboten: Rave-Aerobic, eine Tätowiererin vor Ort und auch DJs heizen die Stimmung nochmal ordentlich ein. 

EXPRESS.de war vor Ort und hat sich den rosa Beach einmal genauer angesehen und herausgefunden wieso, weshalb und warum.

Die beiden Kölner Veranstalterinnen Jenny Hodge (33) & Marnie Assenmacher (34) hatten eine Idee und setzten diese um: Das Konzept des rosa Pop-Up Beach in Köln war geboren. Jenny Hodge erklärt: „Das Ganze ist aus dem Gedanken entstanden, dass wir einfach fanden, Köln fehlt im Sommer etwas.“

Die beiden Veranstalterinnen Marnie Assenmacher und Jenny Hodge beim Pre-Opening am 2. August 2022 des rosa Pop-Up Beachs in Köln.

Marnie Assenmacher und Jenny Hodge beim Pre-Opening am 2. August 2022 des Pop-Up Beach Cologne.

Weiter sagt sie: „Also Köln ist eine schöne Stadt und jeder liebt hier sein Veedel, aber wir haben nicht wie in Berlin ein Badeschiff oder irgendeinen Hotspot, wo Kölner und Kölnerinnen zusammenkommen können. Die Idee war tatsächlich etwas, was wir auch der Stadt geben wollten.“

Und dann kam eins zum anderen und die beiden „Badass Eventstyling“-Veranstalterinnen eröffneten den rosaroten Strand. „Wir haben beide ein Faible dafür. Nach Corona war uns eigentlich klar, dass wir für uns hier in Köln mal ein Statement setzen wollen und dann ist dieser Pop-Up Beach entstanden“, so Jenny. 

Aber warum ausgerechnet in pink und rosa? „Rosa macht glücklich! Das ist einfach ein Mädchentraum, der wahr wird und der auch funktioniert, das hat für uns einfach gepasst“, sagen Jenny und Marnie voll überzeugt.

Doch privat sieht das Ganze bei den beiden schon wieder anders aus, denn Marnie Assenmacher hat vorerst genug von der Farbe pink, jedenfalls im privaten Bereich: „Wir hatten jetzt jeden Tag beim Event pinke und rosa Klamotten an, das wird jetzt erstmal aus dem Kleiderschrank verbannt“, sagt die 34-Jährige lachend. 

Der rosa Pop-Up Beach – ein einmaliges Konzept?

Die beiden Frauen sehen sich zudem selbst nicht als typische rosa-glitzer Mädchen, aber „wir finden diese überspitzte Interpretation von dem ganzen Thema einfach super spannend. Das hat halt alles etwas sehr Ästhetisches“, sagen die Veranstalterinnen. 

Und wer sich selbst von dem rosaroten Pop-Up Beach überzeugen möchte, der kann am kommenden Wochenende noch einmal von 12 bis 22 Uhr in der HALLE Tor 2 bei rosaroter Atmosphäre die richtig heißen Sommertage genießen.

Ob es erneut ein weiteres ausgefallenes Konzept geben wird, wird sich noch herausstellen, aber eins steht für Marnie und Jenny fest: „Wir erarbeiten Konzepte für andere Unternehmen, wir sind per se jetzt nicht so die Veranstalterinnen, das war für uns auch erstmal ein Experiment.“

„Aber wir glauben an die Pop-Up-Kultur, man braucht immer etwas Neues und Frisches, was eben nicht schon immer da war. Darauf wollen wir uns auch weiterhin fokussieren und immer wieder neue Ideen entwickeln.“ (kvk)