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„Glaubt denen nicht blind“Kölner Gastronom rechnet vor: So spart er jetzt 5800 Euro – Tipp an alle

Daniel Rabe, Betreiber der Bagatelle in der Südstadt

Daniel Rabe, Betreiber der Bagatelle in der Südstadt (hier ein Foto vom 21. Mai 2021)

Neben der Erhöhung der Mehrwertsteuer sorgen die hohen Stromkosten in der Kölner Gastronomie für Unmut. Die Bagatelle hat jetzt einen neuen Stromvertrag und der sorgt für große Erleichterung.

von Matthias Trzeciak (mt)

Die hohen Stromkosten und ab Januar 2024 die Erhöhung der Mehrwertsteuer – das zieht vielen Kölner Gastronomen und Gastronominnen den Stecker.

Jetzt hat sich die Bagatelle aus der Kölner Südstadt bei Facebook zu Wort gemeldet – mit guten Nachrichten und einem wichtigen Tipp an alle.

Bagatelle in der Kölner Südstadt mit neuem Stromvertrag

So habe eine Mitarbeiterin der Bagatelle mit der Rheinenergie einen neuen Stromvertrag ausgehandelt, der bei dem Betreiber Daniel Rabe für Begeisterung sorgt.

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„Wir zahlen von bis dato im Schnitt knapp 7000 Euro im Monat, ab dem 15. Dezember 2023 nur noch 1200 Euro im Monat. Eine Senkung um über 80 Prozent“, freut sich die Bagatelle und spart 5800 Euro.

Hier das Facebook-Posting der Bagatelle anschauen:

Das habe weitere positive Folgen. So verspricht Rabe: „Auf weitere Preiserhöhungen – wegen der kommenden Erhöhung der Mehrwertsteuer – können und werden wir daher dankenswerterweise verzichten.“

Die Energieunternehmen hätten zu Beginn des Ukraine-Krieges und in der Folge viele gastronomische Betriebe unter massiven Druck gesetzt, erklärt die Bagatelle das Problem.

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„Mit diesem Druck wurden Verträge vorgelegt, die oftmals vieeeel zu teuer waren, mit der Drohung, sonst würde es noch viel teurer am Ende“, schreibt Rabe.

Sein Tipp: „Checkt eure Verträge, redet mit Verbraucherzentralen oder ruft zumindest einmal beim Versorger an. Glaubt denen nicht blind, die machen gerade Milliardengewinne auf unserem Rücken.“

Rheinenergie senkt ab dem 1. Januar 2024 die Preise in Köln

Wie die Rheinenergie bereits am 24. Oktober 2024 mitteilte, werden die Strompreise für Privat- und Gewerbekunden erneut gesenkt. Ab dem 1. Januar 2024 gelten neue Preise. Die meisten Kunden und Kundinnen seien darüber bereits informiert worden.

Der Arbeitspreis in der Grundversorgung für Privatkunden und -kundinnen in Köln beträgt ab dem 1. Januar 2024 39,87 Cent brutto pro Kilowattstunde. Er sinkt um 5,04 Cent (vorher waren es 44,91 Cent).

Aufgrund gestiegener Netznutzungsentgelte erhöht sich allerdings der Grundpreis zum selben Datum um 17,85 Euro auf 219,09 Euro pro Jahr (vorher: 201,24 Euro). In Summe sparen Kundinnen und Kunden mit einem Jahresverbrauch von rund 3000 Kilowattstunden im Monat 11,08 Euro ein.

„Das Unternehmen bietet zusätzlich zwei Verträge mit garantierten Preisen über eine feste Laufzeit von zwölf oder 24 Monaten zum Abschluss an. Diese Verträge sind günstiger als die Grundversorgung, und die Preise bleiben über die vereinbarte Vertragslaufzeit unverändert“, versichert der Stromversorger.