Kölner Kultkneipe feiert WiedereröffnungBetreiber überrascht mit neuem Konzept und Namen

Das Foto zeigt die neue Außenfassade des Kölner Brauhauses „Schmitze Lang mal anders“.

Das Kultbrauhaus „Schmitze Lang mal anders“ in der Kölner Südstadt öffnet seine Türen wieder, jetzt mit einem neuen Betreiber. Das Foto zeigt die neue Außenfassade des Brauhauses.

Brauhauseröffnung in der Kölner Südstadt – und diesmal wird alles anders. Das „Schmitze Lang“ auf der Severinstraße hat nicht nur einen neuen Betreiber, sondern auch einen neuen Namen...

Aufgepasst – die Kölner Kultkneipe ist zurück! Am Samstag (23. Juli 2022) soll es so weit sein, das „Schmitze Lang mal anders“ auf der Severinstraße in der Kölner Südstadt öffnet ganz offiziell erneut seine Türen. 

Mit dabei sein wird der Kölner Sänger Björn Heuser. Mit seinem bekannten Mitsingkonzert soll er den Gästen vor Ort ab 19.30 Uhr ordentlich einheizen. 

Köln: Kultbrauhaus in der Südstadt feiert Wiedereröffnung

Aber was ist eigentlich anders? Das neue Konzept des seit 1898 alteingesessenen kölschen Brauhauses will Altes mit Neuem verbinden und das mit jeder Menge kölschem Flair, wie in der Pressemitteilung von „Die Koelner“ bekannt gegeben wurde. 

Neben Live-Musik-Fans sollen zukünftig auch kölsche Fußball-Interessierte sowie Karnevalsgesellschaften im Brauhaus auf ihre Kosten kommen. Und auch eine Kegelbahn durfte in der nun modernisierten Kultkneipe nicht fehlen. 

Aber nicht nur für jede Menge Stimmung soll gesorgt sein – kulinarisch darf man sich auf eine typische Brauhausküche freuen. Halve Hahn, Brauhaus Bratwurst und Gaffel Kölsch vom Fass werden also ab Samstag über die Theke gehen.  

Der neue Betreiber der Kultkneipe hat sich zudem noch einen ganz besonderen Blickfang einfallen lassen: Das Porträt von Heinrich Schmitz, dem Sohn des Kneipengründers, schmückt ab sofort die Außenfassade des Hauses.

Das Brauhaus wurde einst von dem Wirt Josef Schmitz gegründet, nachdem die Kneipe auch benannt wurde. Ab 1975 hielt Friedel Peitz sodann das „Schmitze Lang“-Zepter in der Hand und machte die Kneipe zur Kultkneipe und zum Treffpunkt kölscher Prominenz. (kvk)