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Mäusekot überallStadt schließt Gastro im Kölner Mediapark – „hygienisch sehr schlechter Zustand“

Blick auf den Mediapark in Köln.

In einem Restaurant im Kölner Mediapark, hier eine Aufnahme aus dem Jahr 2020, wurde Mäusekot gefunden.

In einem Restaurant in Köln wurde Mäusekot gefunden. Die Stadt Köln hat das Lokal versiegelt.

von Klara Indernach  (KI)

Ekel-Alarm in Köln! Im bekannten Sushi-Restaurant „Mikado“ ist Mäusekot in der Küche gefunden worden. Die Lebensmittelüberwachung der Stadt hat das Lokal behördlich geschlossen.

Zu dem Ekel-Fund in der Filiale im Mediapark war es bereits am 20. Februar 2025 gekommen. Öffentlich wurde der Fall am 2. Mai auf der staatlichen Internetseite www.lebensmitteltransparenz.nrw.de. Nach der behördlichen Kontrolle wurde das Lokal aufgrund erheblicher Hygienemängel geschlossen, hat aber inzwischen wieder geöffnet.

Köln: Mäusekot in der Küche von Sushi-Restaurant „Mikado“ im Mediapark entdeckt

Bei der Kontrolle des beliebten Restaurants mit mehr als 1100 Google-Bewertungen wurde ein „hygienisch sehr schlechter Zustand“ dokumentiert, wie „t-online“ berichtet.

Auf telefonische Nachfrage von EXPRESS.de am Montag (5. Mai) im Restaurant hat eine Person, die ihren Namen nicht nennen wollte und sich als Manager vorgestellt hat, mitgeteilt, dass sie erst Rücksprache mit einem Anwalt halten möchte.

Besonders besorgniserregend: In der Küche, wo roher Fisch verarbeitet wird, fanden die Kontrolleure und Kontrolleurinnen Ausscheidungen von Schadnagern. Diese Verunreinigungen wurden auf Arbeits- und Ablageflächen festgestellt – in unmittelbarer Nähe zu Lebensmitteln.

Zusätzlich zum Küchenbereich erfasste der Prüfbericht Mäusekot im Thekenbereich sowie im Untergeschosslager. Die gravierenden Hygienemängel führten dazu, dass eine umfassende Reinigung aller Geräte und Oberflächen als unabdingbar angesehen wurde.

Mäusebefall war nicht nur auf dem Boden, sondern auch auf Kartonagen zu erkennen. Im Thekenbereich, vor allem in Rand- und Eckbereichen sowie unter den Einrichtungen, fanden die Prüferinnen und Prüfer ebenfalls Mäusekot.

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Bei der Kontrolle, die während der regulären Öffnungszeiten stattfand, wurden im Restaurant Sushi und andere japanische Gerichte zubereitet und ahnungslosen Gästen serviert. Die Behörde wies darauf hin, dass „die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt“ waren.

Besondere kritisiert wurde das „Mikado“ aufgrund des Fehlens eines Eigenkontrollsystems. Essenzielle Hygienestandards wie die Dokumentation von Lagertemperaturen, der Wareneingangskontrolle, Reinigungsplänen sowie des Schädlingsmanagements fehlten. Auch die Rückverfolgbarkeit der Lebensmittel sowie Schulungen des Personals waren nicht gewährleistet.

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Wegen der gravierenden Missstände ordnete die Stadt Köln im Februar die unverzügliche Schließung des Betriebs an. Eine Nachkontrolle am darauffolgenden Tag, dem 21. Februar 2025, ergab, dass die Räumlichkeiten bereits einer Grundreinigung sowie einer Schädlingsbekämpfung unterzogen worden waren. Allerdings blieb der Fußboden in Randbereichen weiterhin verunreinigt durch Mäusekot.

Als eine der Auflagen wurde eine tägliche Sichtkontrolle auf Mausbefall in allen Betriebsräumen angeordnet. Bei einem erneuten Befall sind sofortige Maßnahmen, inklusive professioneller Schädlingsbekämpfung, erforderlich.

Hier mehr lesen: Gefährliches Insekt in Köln gesichtet – „kann zu starken Reizungen der Atemwege führen“

Die Veröffentlichung dieser Verstöße erfolgte am 2. Mai 2025 entsprechend Paragraf 40 Abs. 1a Nr.3 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB), da eine Geldstrafe von mindestens 350 Euro erwartet wird. Die Informationen auf der staatlichen Internetseite www.lebensmitteltransparenz.nrw.de sollen bis zum 2. November 2025 zugänglich bleiben.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Adnan Akyüz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.