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Die Zoll-BilanzRazzia in Kölner Shisha-Bars: „Es drohen empfindliche Strafen“

Einsatzkräfte des Kölner Zolls gehen mit sichergestellter Ware auf den Ringen in Köln umher.

Bei einer Razzia am Samstagabend (10. Juni) in Köln wurden auch diverse Shisha-Bars kontrolliert. Das Symbolfoto wurde bei einer ähnlichen Aktion im Januar 2022 aufgenommen.

Razzia in Shisha-Bars in Köln! Am Samstagabend (10. Juni) rückte der Kölner Zoll zu mehreren Bars aus und wurde fündig, unter anderem in Sachen Schwarzarbeit und Leistungsmissbrauch.

Gemeinsamer Schwerpunkt-Einsatz von Bundes- und Landespolizei am Samstagabend (10. Juni 2023): In mehreren NRW-Großstädten wurden Kontrollen durchgeführt, u.a. in Sachen illegaler Waffen.

Auch der Kölner Zoll beteiligte sich, war aber wegen der Zuständigkeit auf anderer „Mission“ unterwegs. Razzia in Shisha-Bars in Köln!

Razzia in Kölner Shisha-Bars: Zoll stellt zahlreiche Verstöße fest

Am Morgen danach konnte eine erste Bilanz gezogen werden: „Rund 70 Behältnisse mit größtenteils unversteuertem Shisha-Tabak haben wir insgesamt in mehreren Bars sichergestellt. Gegen alle Barbetreiberinnen und -betreiber wurden noch vor Ort Ermittlungsverfahren eingeleitet“, erklärt Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, am Sonntag (11. Juni).

Doch nicht nur die Ware, auch die Mitarbeitenden standen im Fokus: 33 Männer und Frauen wurden kontrolliert. Bei vier von ihnen ergaben sich vor Ort Hinweise auf Leistungsmissbrauch.

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Heißt: Sozialleistungen kassieren, trotzdem arbeiten, aber die Einkünfte nicht melden. Aus der Erfahrung früherer Razzien ein Dauerthema in Bars dieser Art. „Es drohen empfindliche Geldstrafen und die Erstattung der zu Unrecht bezogenen Sozialleistungen“, erklärt Ahland.

Ebenfalls nicht neu: das Thema Schwarzarbeit. Bei den Kontrollen in Köln konnten zwei Angestellte die erforderliche Meldung zur Sozialversicherung nicht nachweisen – sie sind offenbar „schwarz“ beschäftigt.

Und: Gegen einen weiteren Mitarbeiter und seinen Arbeitgeber wurden noch vor Ort Ermittlungen wegen der Beschäftigung ohne die erforderliche Arbeitserlaubnis aufgenommen. Welche Strafen in diesen Fällen nun drohen, ist noch offen. Die Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (Arbeitseinheit des Zolls) dauern an. (tw)