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Neuer Masterplan30 Prozent weniger: So viele Parkplätze fallen in Köln weg

Der Parkplatz am Nippeser Tälchen.

Parkplätze sind in Köln heiß begehrt wie zum Beispiel hier, am Nippeser Tälchen im Oktober 2021. Doch mittelfristig sollen bis zu 30 Prozent wegfallen.

Der Kölner Stadtrat hat einen „Masterplan Parken“ beschlossen. Demnach könnten bis zu 30 Prozent der bewirtschafteten Parkplätze in der Innenstadt wegfallen.

Die Verkehrswende in Köln wird weiter vorangetrieben. Auf Initiative des Bündnis von Grünen, CDU und Volt hat der Stadtrat am Dienstag 14. Dezember, beschlossen, dass die Verwaltung einen „Masterplan Parken“ erstellen soll.

Und der dürfte vielen Autofahrern in Köln nicht schmecken, die nach wie vor in die Innenstadt steuern: Bis zu 30 Prozent der bewirtschafteten Parkplätze könnten hier mittelfristig wegfallen. Auch soll das Parken insgesamt teurer werden, auch wenn das Halten für eine Viertelstunde kostenfrei wird.

Masterplan der Stadt Köln: Tausende Parkplätze sollen wegfallen

Zudem soll der Masterplan vorsehen, dass Parkscheinautomaten nach und nach abgebaut werden. Digital werde dann abgerechnet. Für Handwerksbetriebe oder Pflegekräfte sollen extra Parkplätze reserviert werden, ebenso sollen ausreichen Stellflächen für Car-Sharing-Angebote, und Ladestationen für E-Autos berücksichtigt werden.

Zudem sind komplette Parkverbotszonen vorgesehen. Genannt werden hier die Apostelnstraße, Severinstraße, Maastrichter Straße, und Apostelnstraße. Auch soll im Uni-Viertel zwischen Zülpicher Platz und Universitätsstraße das Parken nicht mehr erlaubt sein. SPD, FDP und Linke stimmten gegen den Antrag. (jan)