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Dom, Kiosk, KölschNach Böhmermann-Kritik – 11 Gründe, warum Köln einfach gut ist

Die Kölner und Kölnerinnen lieben ihre Stadt – nicht ohne Grund. EXPRESS.de stellt Dinge vor, die Köln zu etwas ganz Besonderem machen.

In ihrer letzten Podcast-Folge ätzten Jan Böhmermann und Olli Schulz über Köln, sie nannten die Domstadt „eine einzige Enttäuschung“.

Besonders im Fokus stand dabei die Architektur der Stadt. Denn während des Zweiten Weltkriegs trafen Köln zahlreiche Bomben. Beim Wiederaufbau blieb keine Zeit für schöne Verzierungen. Zurückblieben oftmals rein funktionelle Gebäude in vielen Teilen der Dom-Stadt.

Doch das beeinträchtigt die Schönheit der Stadt keineswegs – wie Böhmermann am Ende der Podcast-Folge selbst feststellte: „Es sind doch am Ende die Menschen, die eine Stadt erst zu dem machen, was sie ist.“

Die Kölner und Kölnerinnen machen die Stadt zu dem, was sie ist

Und Köln lebt vor allem von einem Gefühl der Lebenslust. Das zeigt nicht zuletzt der Karneval, der die Stadt tagelang in einen Ausnahmezustand versetzt. EXPRESS.de stellt elf Dinge vor, die an Köln einfach gut sind.

  • 1. Kölsche Lebensart: Die Menschen machen die Stadt zu dem, was sie ist. Und das trifft in Köln ganz besonders zu. Denn die Kölner und Kölnerinnen sind offen und tolerant. Ein Grund, warum sich so viele Zugezogene in Köln wohlfühlen: Es ist nicht schwer, neue Leute kennenzulernen.
  • 2. Kölsche Dialekt: Wer neu nach Köln zieht, muss sich erst einmal mit einem ganz neuen Dialekt auseinandersetzen. Kölsch ist in Köln noch immer präsent. Nicht zuletzt ist das Kölsche Grundgesetz auf Kölsch geschrieben.
  • 3. Kölner Dom: Die berühmte Kathedrale ist das Wahrzeichen von Köln. Die Türme ragen über die Häuserdächer empor und sind auch aus der Ferne noch gut zu erkennen. Besonders: Da der Kölner Dom direkt neben dem Hauptbahnhof steht, ist er oft das Erste, was Reisende von Köln erblicken.
  • 4. Kölner-Kiosk-Kultur: Der Kiosk ist in Köln nicht nur eine praktische Einkaufsmöglichkeit, sondern auch ein Treffpunkt. Abends tummeln sich zahlreiche Menschen um die Büdchen – meist mit einem Kölsch in der Hand. Die perfekte Gelegenheit, um mit anderen ins Gespräch zu kommen.
  • 5. Kölsch: Köln hat sein eigens Bier: Kölsch. Auch wenn es sich von außerhalb oft Spott anhören muss, die Kölner und Kölnerinnen wissen ihr Bier zu schätzen. Die Brauhäuser sind jedenfalls immer gut gefüllt.
  • 6. Köbesse: Bekannt sind die Brauhäuser allerdings nicht nur für das Kölsch, sondern auch für ihre Kellner, die mit ihrer ruppigen Art vielen Gästen in Erinnerung bleiben. Gut zu wissen: Der sogenannte Köbes stellt im Brauhaus stets ein neues Glas hin, wenn kein Bierdeckel auf dem leeren Glas liegt.
  • 7. Fastelovend: Besonders beliebt sind Brauhäuser, Kneipen und Bars auch zu Karneval. Dann befindet sich die Stadt tagelang im Ausnahmezustand. Volle Straßen, bunte Kostüme und Kölsche Musik – all das gehört zum Fastelovend einfach dazu.
  • 8. LGBTQ-Community: Schrill geht es auch am Christopher Street Day zu. Die CSD-Parade lockt jedes Jahr tausende Menschen auf die Straße. Auch das Nachtleben in Köln hat für die LGBTQ-Community einiges zu bieten.
  • 9. Fußball: Was wäre Köln ohne den 1. FC Köln? Die Kölner und Kölnerinnen lieben ihren Verein, aber auch Fortuna und Viktoria Köln haben zahlreiche Fans. Zwar kein Fußball, aber ebenso präsent sind die Kölner Haie – eine Eishockeymannschaft.
  • 10. Kölner Bucht: Das Klima in Köln überzeugt viele Menschen. Aufgrund der Lage in der Kölner Bucht ist es in Köln stets ein paar Grad wärmer als im Umland. Köllefornia eben!
  • 11. Rhein: Gerade im Sommer ist der Rhein ein beliebtes Ausflugsziel. Ob die Poller Wiesen, der Rodenkirchener Strand oder der Mülheimer Hafen – in Köln findet jeder seinen Lieblingsort am Rhein.