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Rechts-Zoff mit McDonald'sKölner Kult-Café schüttelt den Kopf über Fast-Food-Riesen

Geschäftsführer Mazlum Akyol steht im Café Buur in Köln.

Das Café Buur, hier Geschäftsführer Mazlum Akyol im März 2022, hat Post von McDonald's bekommen.

Irrer Gastro-Zoff in Köln. Das Café Buur hat Post bekommen – von McDonald's.

von Thomas Werner (tw)

Beef im Burger ist normal. Beef WEGEN Burgern ist der Name der neuesten Gastro-Posse aus Köln. Im Mittelpunkt: der Kölner Kult-Laden Café Buur (Belgisches Viertel).

Bei Chef Parham Pooramin (33) und Geschäftsführer Mazlum Akyol (28) gehen Stars und Influencer ein und aus, selbst an Wochentagen zieht sich die Schlange vor dem Café quer über die Richard-Wagner-Straße. Mittlerweile ist das Café auch in Düsseldorf, Frankfurt und Dubai präsent.

Café Buur in Köln: Post von McDonald's – Unterlassungserklärung flattert ins Haus

Doch jetzt hat das Café ganz andere Sorgen: einen irren Rechts-Zoff mit McDonald's! Vom Fast-Food-Riesen flatterte sogar Post mit einer Unterlassungserklärung ins Haus. Über den Fall berichtete die „Bild“ zuerst.

Alles zum Thema McDonald's

Was ist passiert? Kurz und knapp: Das Café wollte den Kult-Burger „Big Mac“ weiterentwickeln – und verkauft zum Preis von 14,90 Euro Tacos im Stil des „Big Mac“. Der Name: „No Big Mac Tacos“.

Geht nicht, sagt McDonald's. Auf diese Weise werde der Burger (seit mehr als 50 Jahren ein Hit bei Fast-Food-Fans) herabgesetzt. Auch das geistige Eigentum sei angegriffen, heißt es.

Zoff um „Big Mac“: Café Buur wollte Kooperation für den guten Zweck

Café-Buur-Chef Parham Pooramin kann da nur den Kopf schütteln. „Durch uns hat McDonald’s vermutlich nicht einen Burger weniger verkauft“, sagt er gegenüber „Bild“. Geschäftsführer Mazlum Akyol ergänzt, der Andrang auf die Tacos sei riesig gewesen.

Sogar eine Kooperation für den guten Zweck habe man dem Fast-Food-Riesen vorab angeboten, aber keine Antwort bekommen. Warum gleich eine Kommunikation über Anwälte erfolgt, ist den Café-Buur-Machern nicht verständlich.

Die Lösung soll nun aber Deeskalation sein. Die Tacos bleiben auf der Speisekarte, kriegen aber einen anderen Namen. Eine Kooperation ist es zwar nicht geworden, aber schlechte Werbung für ein neues Produkt sieht definitiv anders aus ...