Es dauert wieder einmal länger: Der Bau der Autobahnbrücke der A1 verzögert sich. Aufgrund von Bauarbeiten kommt es bald zu einer längeren Vollsperrung.
Leverkusener Brücke auf A1Bau verzögert sich: Vollsperrung in beide Richtungen geplant
Copyright: dpa
Leverkusener Brücke: Der Bau der neuen Autobahnbrücke der A1, hier eine Aufnahme aus dem April, verzögert sich. Auf dem Foto hebt ein Schwerlastkran ein Brückenteil an, das eingesetzt wird.
Die neue Leverkusener Rheinbrücke steht kurz vor der Fertigstellung ihres ersten Teilbauwerks. Ursprünglich für Ende 2023 geplant, hat nun der frühe Wintereinbruch und die daraus resultierende Wetterabhängigkeit der Abschlussarbeiten zu einer Verlängerung der Vollsperrung geführt.
Laut der Autobahn GmbH sind die umfangreichen Arbeiten, die für die Verlegung des Verkehrs von der alten auf die neue Brücke notwendig sind, besonders witterungsanfällig. Dies führte in Absprache mit allen beteiligten Behörden und Bauunternehmen zur Ausweitung der Vollsperrung, heißt es in einer Mitteilung vom 11. Dezember.
Leverkusener Brücke auf A1: Vollsperrung in beide Richtungen
Die Arbeiten umfassen den Abbau der Schrankenanlagen an der Rheinbrücke Leverkusen, umfangreiche Asphaltarbeiten sowohl an der Brücke selbst als auch auf den Zufahrten sowie die Errichtung der kompletten Beschilderung und die finale Straßenmarkierung.
Die Vollsperrung beginnt am 19. Januar 2024 um 22 Uhr, wobei die A1 zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen und Köln-Nord in beide Fahrtrichtungen gesperrt wird. Die Sperrung dauert bis 4. Februar 2024.
Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:
Zusätzlich ist die A59 zwischen dem Autobahndreieck Monheim-Süd und der Leverkusener Rheinallee in beide Richtungen nicht befahrbar.
Ab dem 22. Januar um 5 Uhr morgens wird zwischen dem Kreuz Köln-Nord und der Anschlussstelle Köln-Niehl jeweils ein Fahrstreifen pro Fahrtrichtung geöffnet, während die A59 für den gesamten Zeitraum gesperrt bleibt.
Die Leverkusener Brücke ist eine Art unendliche Geschichte im Rheinland. Die Autobahn GmbH fasst auf ihrer Homepage zusammen: „Beim Baubeginn in 2017 ist von einer sechsjährigen Bauzeit ausgegangen worden. Wegen Qualitätsmängeln beim beauftragten Bauunternehmen wurden die Arbeiten im Frühjahr 2020 unterbrochen und der Bauvertrag für die Rheinbrücke neu ausgeschrieben.“ Erst im März 2021 ging es mit dem Bau weiter.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Adnan Akyüz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.