Nach Corona-PauseKölnmesse gibt Formel für zukünftige Veranstaltungen bekannt

Schriftzug Koelnmesse am Eingang.

Die Kölnmesse in Deutz, hier ein Foto vom Juni, erwartet nach der Corona-Pause die ersten Gäste. 

Wie läuft der Betrieb bei der Kölnmesse nach weiteren Corona-Lockerungen ab? Unternehmens-Sprecher Guido Gudat erklärt gegenüber EXPRESS.de die neuen Pläne. 

von Adnan Akyüz (aa)

Köln. Die Messe in Köln bereitet sich nach langer Corona-Pause auf die ersten Besucher und Aussteller vor. Schon in gut drei Wochen soll das bunte Treiben in den Hallen in Deutz wieder losgehen. EXPRESS.de gibt einen Ausblick.

Köln: Messe in Deutz erwartet nach Corona-Pause erste Besucher

Das Kölner Impfzentrum in den Messehallen in Deutz soll am 30. September schließen. Doch schon vorher ist in den Hallen nebenan wieder Betrieb. Die erste „richtige Messe“, wie Messe-Sprecher Guido Gudat sagt, startet am 9. September. Bei der Leitmesse für Baby- und Kleinkindausstattung „Kind + Jugend“ sollen 180 Aussteller aus 20 Ländern mitmachen. Doch nicht alle Teilnehmer werden auch vor Ort erwartet. Es wird eine „Hybrid-Messe“, die in Teilen digital stattfinden wird.

Das ist auch die vorläufige Formel für zukünftige Messen in Köln, wie Sprecher Gudat auf Anfrage von EXPRESS.de erklärt. Grundsätzlich gelte für Besucher und Aussteller der Kölnmesse die 3-G-Regel, wenn sie in die Hallen kommen möchten. Laut des Sprechers würden die nächsten Messen zunächst „in etwas kleinerem Umfang als gewohnt“ stattfinden, besonders was die Teilnahme von internationalen Gästen angehe.

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Köln: Gamescom findet im zweiten Jahr in Folge rein digital statt

Die letzte große Messe in Köln war die internationale Süßwarenmesse ISM im Februar 2020. Als nächstes Top-Event ist die „Anuga“, Leitmesse für globale Ernährungswirtschaft, am 9. Oktober geplant. Europas führende Comupterspielemesse „Gamescom“ (25. August) findet im zweiten Jahr in Folge komplett digital statt, genau wie die Digital-Marketing-Messe DMEXCO (7. September).

Ähnlich wie in anderen Bereichen wird es auch in der Messe Einschränkungen geben. Aufgrund von behördlichen Anordnungen wie der Einhaltung von Abstandsregeln etwa werde die Kölnmesse je nach Veranstaltung die Kapazitäten begrenzen müssen. Für alle Events müsse individuell entschieden werden.

In Köln-Deutz herrscht aber große Vorfreude, wie Messe-Sprecher Guido Gudat sagt: „Die Herbstmessen können kommen. Wir waren auch während der Pandemie trotz Kurzarbeit immer auf Betriebstemperatur und im Austausch mit unseren Partnern. Wir sind bestens vorbereitet.“