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„Hat hier lange gefehlt“Kölner Traditionshaus neu belebt – jetzt gab es eine große Ehre

Konditorin Lea Schlosser und Konditor Kevin Thomas Kleber vom Café Osterspey in Köln stehen hinter der Theke und lachen in die Kamera.

Konditorin Lea Schlosser und Konditor Kevin Thomas Kleber vom Café Osterspey in Köln-Sülz wurde jetzt eine besondere Ehre zuteil.

Bei der Wahl „Die Besten“ 2023 in Köln haben Kölner Traditionshäuser die beliebten Auszeichnungen erhalten.

Seit 1919 gibt es das Café Osterspey auf der Luxemburger Straße in Köln-Sülz, damals von der gleichnamigen Familie ins Leben gerufen. Eine echte Kölner Erfolgsgeschichte, für die aber mittlerweile zwei neue Gesichter stehen. Seit Juli 2021 sorgen Konditormeisterin Lea Schlosser und Konditor Thomas Kleber für frischen Wind.

Und das offenbar mit Erfolg! Bei „Die Besten“, einer Initiative der Dehoga Nordrhein, der Kreishandwerkerschaft Köln und des Handelsverbands NRW Aachen-Düren-Köln, erhielt das Café Osterspey in der Kategorie „Handwerk“ jetzt die Auszeichnung.

„Die Besten“ in Köln 2023: Preisverleihung im 25-Hours-Hotel mit Frauke Ludowig

Die Preisverleihung fand am Mittwochabend (15. März 2023) im 25-Hours-Hotel in Köln statt, Moderatorin war RTL-Star Frauke Ludowig.

Neben dem Café Osterspey wurden zwei weitere Kölner Betriebe ausgezeichnet: Heinz-Josef Meller von der Parfümerie Meller (u.a. Apostelnstraße) in der Kategorie „Einzelhandel“ sowie Wolfgang Pöttgen vom Restaurant Pöttgen (Landmannstraße) in der Kategorie „Gastronomie“.

Preisverleihung Die Besten 2023: Anne Lettenbauer (Restaurant Pöttgen), Moderatorin Frauke Ludowig, Heinz-Josef Meller (Parfümerie Meller), Lea Schlosser und Kevin Thomas Kleber (Traditionscafé Osterspey) und Timo von Lepel (Geschäftsführer NetCologne).

Anne Lettenbauer (Restaurant Pöttgen), Moderatorin Frauke Ludowig, Heinz-Josef Meller (Parfümerie Meller), Lea Schlosser und Kevin Thomas Kleber (Traditionscafé Osterspey) und Timo von Lepel (Geschäftsführer NetCologne) bei der Preisverleihung am Mittwochabend (15. März).

Ziel der Preisverleihung, die mit der elften Austragung ein kölsches Jubiläum feierte, ist es, ein Zeichen für den Mittelstand zu setzen und Köln als Wirtschaftsstandort zu stärken. Dafür sollen die „stillen“ Heldinnen und Helden aus Handwerk, Gastronomie und Einzelhandel ins Rampenlicht gerückt werden.

Alle Kölnerinnen und Kölner hatten im Vorfeld die Möglichkeit, ihre Lieblinge in Sachen Gastronomie, Einzelhandel und Handwerk mit einem Vorschlag ins Rennen zu schicken. Vom 1. Dezember 2022 bis zum 15. Januar 2023 wurden online rund 2000 Vorschläge eingereicht, die anschließend eine Fachjury sichtete und die drei Preisträger festlegte.

Nehmen Sie hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

Neben einem von Partner NetCologne gestifteten Preisgeld in Höhe von jeweils 1000 Euro erhielten die drei Prämierten zudem ein Werbepaket für die Bewerbung ihres Betriebes auf dem Stadtportal koeln.de.

Was die Gewinner eint: der Fokus auf die Kundinnen und Kunden. „Unsere Kundschaft fühlt sich sichtlich wohl bei uns. Man merkt immer mehr, dass hier in Sülz eine Konditorei wie unsere lange gefehlt hat“, finden Lea Schlosser und Thomas Kleber vom Café Osterspey.

Ein Credo, dem sich auch Heinz-Josef Meller nur anschließen kann. Sein Motto: „Berate jeden Kunden so, wie Du selbst gerne beraten werden möchtest.“ Es scheint so, als würde diese Einstellung bei den Kundinnen und Kunden ankommen.

Ramona und Margarete Vella Bianchettino (Pizzeria Da Mario, Rondorfer Hauptstraße) in der Kategorie „Gastronomie“, Thomas Hembsch (Fisch Hembsch, Severinstraße) in der Kategorie „Einzelhandel“ und Anika Wolf (Friseur Style & Bloom, Kleine Budengasse) in der Kategorie „Handwerk“ hatten 2022 die Preise abgeräumt. (tw)