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Kölner Tier-MassakerJagd nach den Tätern: Wahrsagerin bietet Hilfe an

Glaskugel

Kann der Blick in die Glaskugel tatsächlich bei der Tätersuche nützlich sein?

von Markus Krücken (krue)

Köln – Die schreckliche Tat an der Grundschule in Porz-Grengel sorgt weiterhin für Kopfschütteln und Fassungslosigkeit, aber auch vor allem für Wut.

Fieberhaft versuchen die Schulleitung und der Ortsverein, Hinweise auf die Täter zu erhalten, die Anfang vergangener Woche mehr als ein Dutzend Tiere im kleinen Gehege der Peter Petersen-Grundschule ermordet hatten.

Ein einziger Hahn überlebte die Horror-Tat unverletzt.

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Die Schüler und Eltern sind geschockt, und die Anteilnahme ist immer noch immens.

Kölner Tier-Massaker: PETA spendet 1000 Euro

Sachspenden gehen ein, auch die Tierschutzorganisation PETA blieb nicht untätig und erhöhte die Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, um weitere 1000 Euro.

Huehnerhoff1

Marc Müller vor dem Tiergehege, das von Unbekannten heimgesucht wurde. Er jagt die Täter.

Und außerdem erreichte Marc Müller (45), der den Aufruf öffentlich gemacht hatte, nun ein Hilfsangebot der ganz speziellen Sorte...

„Es hat sich eine Wahrsagerin gemeldet. Sie bietet an, uns bei der Tätersuche zu unterstützen. Sie sagt, wenn man ihr Bilder der Tiere zeige, als diese noch lebten, könne sie Angaben über die Täter machen und Informationen liefern“, sagt Müller, der stolz auf die vielen Hifsangebote ist, mit einem leichten Schmunzeln.

Gaga oder nicht?

Kameras sollen künftig Gehege sichern

Deutlich ist: Den Initiatoren ist kein Mittel oder Ansatz zu schade, um das Massaker aufzuklären. Konkrete Anhaltspunkte oder mutmaßliche Verdachte gebe es bislang noch nicht, heißt es.

Man hoffe auf die Ermittlungsarbeit der Polizei, bei der die Schulleitung umgehend Anzeige erstattet hatte.

Für die Zukunft wurde bereits ebenso überlegt, wie man solche Untaten vermeiden könne.

Hier lesen Sie mehr:  Der Kommentar zum Tiermassaker

Müller: „Es gibt die Überlegung, dass im Höhnerhoff Kameras installiert werden. Diese könnten gespendet werden.

Wenn es diese schon jetzt gegeben hätte, würden wir Bilder der Täter haben. Es reicht jetzt. So etwas darf an unserer Schule einfach nie wieder passieren.“