Kult-KabarettistBeikircher „pflanzt“ Kölner Kunststars in seinen Traumgarten

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Anne und Konrad Beikircher haben auch in diesem Jahr, hier ein Bild von 2017, ihren Skulpturengarten geöffnet.

von Marion Steeger (MS)

Köln/Bonn – Ein traumhaftes Gelände oberhalb von Bad Godesberg: Hier lebt Kabarettist Konrad Beikircher auf dem Katharinenhof. Auch in diesem Jahr hat er dort seinen Skulpturengarten für Besucher geöffnet. Und viele Kölner Kunststars ließen sich nicht lange bitten, dort ihre Werke zu präsentieren.

  • Kölner Kunststars stellen in Skulpturengarten aus
  • Kabarettist Beikircher gehört der Katharinenhof in Bonn
  • Ausstellung für Besucher geöffnet

170 Skulpturen von mehr als 50 Künstlern – darunter etliche aus Köln. Auch in diesem Jahr verwandeln sie Konnys Garten in eine traumhafte Location. Fabeltiere, lebensgroße menschliche Figuren, Abstraktes, Schwebendes. Gemacht aus Ton, Metall oder Holz. Hinter der Ausstellung steckt auch in diesem Jahr jede Menge Arbeit. 

Kölner Kunststars: Kabarettist Beikircher mit deutlichem Statement

Klare Ansage von Konrad Beikircher: „Ohne Kunst mag man eigentlich nicht leben. Gerade jetzt, in Corona-Zeiten, will man doch was Schönes sehen, die Gedanken anregen lassen.“ Der Kabarettist, der auch in Köln oft auf der Bühne steht, hat viele Künstler aus der Domstadt für seine Ausstellung gewinnen können.

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Traumhaft schön: der Skulpturengarten am Katharinenhof

Wie Bildhauer Odo Rumpf, dessen Atelier „Odonien“ zwischen Bahngleisen Kult ist. Oder Kunstprofessor Peter Nettesheim, der seine lebensgroßen Holzskulpturen ausstellt. Oder Petra Zieriacks, die mit ihrer Steinskulptur „Zusammenhalt“ aus norwegischem Larvakit an das appelliert, was wir in Corona-Zeiten gerade besonders brauchen. 

Kölner Kunststars: Spaziergang für die Seele in Konnys Traumgarten

Die Schau auf dem Katharinenhof in Bonn, die 2015 Premiere feierte, ist bis zum 24. Oktober täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Hier kann man quasi einen Spaziergang für die Seele machen. Konny Beikircher: „Die Ausstellung ist mittlerweile eine rheinische Institution geworden. Und ich bin so glücklich, dass wir auch in diesem Jahr wieder öffnen konnten.“