Gute Nachrichten für Reisende in Köln! Die angekündigte Vollsperrung des Hauptbahnhofs kommt vorerst doch nicht. Die Bahn hat ihre Pläne überraschend geändert.
Kölner HauptbahnhofBahn verschiebt Mega-Sperrung

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Am Kölner Hauptbahnhof ging im November aufgrund von Bauarbeiten über mehrere Tage so gut wie nichts mehr.
Aufatmen für Hunderttausende Reisende und Pendlerinnen und Pendler!
Die Deutsche Bahn hat am Donnerstag (18. Dezember 2025) eine überraschende Wende verkündet: Die eigentlich für das kommende Frühjahr geplante Mega-Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs kommt vorerst doch nicht.
Stattdessen wird die Maßnahme um ein ganzes Jahr auf 2027 verlegt. Grund ist die Inbetriebnahme des neuen elektronischen Stellwerks, dessen Start sich ebenfalls verzögert.
Deutsche Bahn entscheidet sich „im Sinne der Fahrgäste“ für Verlegung
Bereits im November war der Bahnhof wegen der Bauarbeiten für das neue Super-Stellwerk für zehn Tage fast komplett lahmgelegt worden. Damals kündigte die Bahn kurzfristig eine weitere, kürzere Sperrung an, weil es Probleme mit der Software gab. Diese ist nun vom Tisch – zumindest für 2026.
Wie die Bahn weiter mitteilte, habe man sich nach intensiven Gesprächen mit Technikerinnen und Technikern, beteiligten Firmen sowie Bauplanerinnen und Bauplanern für die Verlegung entschieden. In der Mitteilung heißt es: „Bei der Terminierung haben die Beteiligten im Sinne der Fahrgäste insbesondere die im kommenden Jahr anstehenden Generalsanierungen in Nordrhein-Westfalen berücksichtigt.“
Konkret bedeutet das: Der Kölner Hauptbahnhof bleibt 2026 auch während der umfangreichen Bauarbeiten auf der Strecke Köln – Wuppertal – Hagen (von Februar bis Juli) und der rechten Rheinstrecke (von Juli bis Dezember) anfahrbar. Eine Doppel-Belastung für Reisende wird so vermieden.
Einen genauen Termin für die Sperrung im Jahr 2027 gibt es laut Bahn noch nicht. Bis dahin sei die Steuerung des Zugverkehrs aber sichergestellt. „Bis zum Beginn der Arbeiten ist die Steuerung des Zugverkehrs durch die bestehende Stellwerkstechnik unverändert und verlässlich gewährleistet“, so das Unternehmen. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
